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Bewusst-Sein
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26.09.2016 20:44 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2016 20:57)
Zitat von W.L. im Beitrag #15 Das würde ich so nicht sagen. Eine Spiegelung ist ja auch eine Orientierung im Raum. Wenn Du der ursprünglichen Betracherposition den Rücken zukehrst, also in die entgegengesetzte Richtung schaust, dann spiegelst Du. Oder stell Dir vor, Du drehst Dich selbst mit Deinem Körper wie ein Kreisel nach links. Damit meinst Du, dass Du von oben auf die Drehbewegung schaust. Schaust Du aber in die entgegengesetzte Richtung, also nach oben, dann drehst Du Dich nach rechts! Ich würde sagen: es gibt zwei Parameter die entscheidend sind, wie rum sich etwas für den Betrachter dreht: A: Die Wachstumsrichtung, Stromrichtung wie auch immer bzw. hinten und vorn, Vergangenheit und Zukunft... B: Die Blickrichtung entlang dieser Richtung von A Wenn die Helix kein Vorn und kein Hinten hat, gibt es auch keine Festlegung auf eine Drehrichtung, dann bleibt nur noch die Betrachterposition übrig. Per se zu sagen etwas dreht sich nach links oder rechts, ohne diese Parameter anzugeben, ist völlig nutzlos und irritiert nur.  |
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Zitat von W.L. im Beitrag #14 Mir wird auch immer mehr bewusst, warum ich seit meiner Kindheit Schneckengehäuse sammle. Mittlerweile handelt es sich um eine ausgewachsene Sammlung von marinen Moluskengehäusen (im Volksmund fälschlich auch Muscheln engl. Shells genannt). Ich glaube das ist meine Lebensaufgabe, mich mit dem Prinzip bzw. Archetyp der Spirale auseinander zu setzen.  Mein Studium der Sternpolygone entspricht ja auch einer Hierarchie von immer wieder kehrenden Kreisbewegungen, die im dreidimensionalen Raum ausgedehnt eine Helix bilden. Das ist mir auch erst in letzter Zeit richtig bewusst geworden. Und wo Du jetzt noch mal diese Sache mit der DNA ansprichst: Es handelt sich dabei ja nicht nur um ein 10-Eck sondern um zwei ineinander verschränkte Pentagramme! Und die entsprechen dem Quotienten 10 geteilt durch 4. Das ist genau jene Position, bei der zum ersten Mal die dritte und letzte Teilereigenschaft als Drehbewegung dargestellt wird. Und eigentlich handelt es sich ja um das vierte Prinzip, wenn man der Systematik dieser Symmetrieen folgt. Das sieht man ja auch ganz klar an den Teilern, dieses 1+2+3+4 der Pythagoreer. Das Erkennungszeichen der Pythagoreer war das Pentagramm.  Bei 10 geteilt durch 4 taucht die vierte und letzte maximal mögliche Konstruktion zum ersten Mal auf: ein Sternpolygon, welches aus Sternpolygonen zusammengesetzt ist. Es handelt sich dabei um ein Doppelpentagramm blau markiert. Das sind die Grundtypen: 1. Polygon 2. Polygon mehrfach 3. Sternpolygon 4. Sternpolygon mehrfach Das Pentagramm präsentiert auch das Prinzip des goldenen Schnitts. Der goldene Schnitt ist ein Merkmal der belebten Materie. Auch die Abstände der Spiralen der DNA in Längsrichtung entsprechen dem goldenen Schnitt. Wenn man also dieses Doppelpentagramm in der dritten Dimension auseinander zieht, haben wir korrekt die Doppelhelix mit den 10 Basenbrücken pro Umdrehung vor uns! Ich finde es deshalb durchaus angebracht, das "Mysterium des Lebens" mit den "Urqualitäten der Zahl" bzw. Symmetrie in Verbindung zu bringen, allerdings immer bemüht, nicht in esoterisches Geschwurbel abzugleiten. Das ist auch völlig unnötig, denn schließlich handelt sich dabei ja auch um handfeste mathematische Gesetze, die auf Primzahlen beruhen. Und genau darum ging es auch den Pythagoreern mit ihrer Tetraktys, dafür gibt es handfeste Beweise in den uns überlieferten Fragmenten. |
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Hier ist die Sache mit dem goldenen Schnitt und dem Doppelpentagramm in der DNA vom Physiker Felix R. Paturi sehr gut erklärt. |
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Begriffsbestimmung und Zusammenfassung: |
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@ Akelei: Es gibt nicht viele Verrückte, die eine solche Sammlung auf relativ hohem Niveau zusammengetragen haben. Es gibt maßgeblich drei Parameter, von denen der Wert einer Schale abhängig ist, Priorität in dieser Reihenfolge: |
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@W.L.: Habe alles soweit verstanden, was Du geschrieben hast, das bekräftig mich noch mal in meiner Ansicht: |
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Zitat von W.L. im Beitrag #19 Mir geht es ähnlich. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass "Gott" wer immer damit gemeint sein mag, den "Linksdrall" bevorzugt. Dieser Linksdrall in der belebten Natur wird sicher seine Gründe haben. Ansonsten sage ich aber aus tiefster Überzeugung: Gott ist symmetrisch, "denkt" symmetrisch und deshalb zwangsläufig auch asymmetrisch. Bevorzugt aber nicht eine bestimmte Richtung. Von "links" oder "rechts" mag ich aus oben genannten Gründen schon mal gar nicht reden. Einigen wir uns doch einfach darauf, das wir in diesem Punkt eine jeweils andere Meinung haben. Ich habe kein Problem damit. Gerade dieses Thema ist im wahrsten Sinne des Wortes Ansichtssache, und gerade deshalb gibt es Standards auf die man sich hier und da geeinigt hat. Die Zoologie vertritt diesen Standpunkt, die Schraubenindustrie jene.... mich kümmert das nicht. |
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Ein optisch schönes Hobby.... |
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Lach....... |
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Und ich dachte alles sei so klar |
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@W.L.: Bitte nimm es mir nicht übel wenn ich dazu eine andere Meinung habe: |
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@Akelei: Genau, wenn ich eine "Abneigung" habe, wende ich mich spontan in die entgegengesetzte Blickrichtung also eine einmalige 180-Grad-Wende. Das wird dann interessant, wenn ich selbst die Spirale bin. Bei einer 180-Grad-Drehung innerhalb meiner Spin-Achse sehe ich meine Spirale gespiegelt. |
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