Teil 1 Hegels monistische Philosophie Der dialektische Materialismus bedient sich der Dialektik Hegels, des geistigen Lehrers von Karl Marx. Hegel geht davon aus, dass die Realität aus (dialektischen) Widersprüchen besteht, welche zwangsläufig ihre eigene Veränderung sowie die Zukunft erzeugen und bestimmen. Nach dieser Theorie gerät der Geist mit sich selbst in Widerspruch und generiert so das Werden der objektiven Wirklichkeit. wikipedia/Dialektischer Materialismus/Grundlagen
Anders gesagt: Die Erfahrungen, die wir machen, egal welche, stehen im Widerspruch oder in Übereinstimmung mit unserer Befindlichkeit. Das was wir uns wünschen würden stimmt nicht immer mit der Wirklichkeit überein. Das ist die Spannung, aus der heraus der Lebenskampf bestritten wird. So wie wir auf unsere Umgebung reagieren, so reagiert unsere Umgebung auf uns. Dabei ist "Umgebung" lediglich die Projektion des eigenen "Geist"es. Unser eigener Geist erzeugt die Welt, wie wir sie sehen (monistische Ontologie). Die Konflikte, die sich daraus ergeben, formen den Charakter. Dabei ist es dem Menschen aufgrund eines ständig wachsenden Leidensdrucks nur möglich, diese Leiden zu verringern, in dem er eine Übereinstimmung zwischen dem personalen Sein ("sich selbst") und dem innewohnenden "Geist" herbeiführt. Die Gesetzmäßigkeit, die dabei wirkt, ist die der Übereinstimmung (Harmonie) oder Konflikt (Disharmonie) des personalen Seins ("sich selbst") mit dem inneren Sein (Geist). Hegel vertritt eine monistische Ontologie, die mit der hinduistischen Advaita Vedanta Philosophie übereinstimmt. Sie stimmt auch mit Fichtes Philosophie überein, ist nur wesentlich schärfer formuliert. Hegels Absicht war es unter anderem, Fichtes Philosophie zu präzisieren. Fichte sagt: "Der Mensch wirft die Welt aus sich heraus". -> Indien, Advaita Vedanta
Im konkreten Fall ist Ausländerkriminalität und Kriminalität allgemein lediglich ein schwerer Konflikt des eigenen Geistes mit sich selbst. Erfahrungen des Schmerzes werden diesen Konflikt, die Disharmonie langfristig letztlich zu einer Heilung zur Harmonie führen. In den konkreten Fällen ist also Härte und nicht Nachgiebigkeit notwendig und heilsam. Die folgende Perversion (Umkehrung), die durch Marx vertreten wurde ist die, man müsse die Bedürfnisse des Menschen befriedigen, um ihn zu zivilisieren. Das aber führt nach meiner Maßgabe kurzfristig zur Befriedung, auf lange Sicht gesehen zu weiterer Disharmonie, durch weitere Forderungen zu mehr Konflikt. Das ist es, was wir derzeit erleben. Nun die weitere Definition des Marxschen Materialismus:
Teil 2 Was wir derzeit erleben, ist die Umsetzung linker Ideologien, die auf Marx zurück gehen Marx dreht nun die hegelsche Dialektik um (stellt sie „vom Kopf auf die Füße“) und postuliert, dass sich die Welt, die objektive Wirklichkeit, aus ihrer materiellen Existenz und deren Entwicklung erklären lässt und nicht als Verwirklichung einer göttlichen absoluten Idee oder des menschlichen Denkens, wie im Idealismus angenommen. An die Stelle des göttlichen Absoluten bei Hegel tritt bei Marx das materiell-ökonomische Absolute des Produktionsprozesses bzw. der Arbeit als die alles begründende Wirklichkeit.[1] Die objektive Realität existiert außerhalb und unabhängig vom menschlichen Bewusstsein. Zusammengefasst werden diese Ideen in Marx’ berühmtem Satz: „Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“[2] Dieser Satz ist eine Grundlage des Marxschen Denkens. Marx wählt die zu Hegel gegensätzliche Reihenfolge von Ursache und Wirkung. wikipedia/Dialektischer Materialismus/Grundlagen
„Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.“ Karl Marx
In letzter Konsequenz heißt das, man müsse Menschen, egal woher, nur lange genug in eine an Ressourcen reiche Umgebung bringen, um sie zu befrieden. Das wird derzeit mit der Umsiedelung von Armutsflüchtlingen umgesetzt: Unsere Zukunft
Dass der Wohlstand aber nur dann Harmonie schafft, wenn er selbst errungen wurde, das wird dabei ausgeblendet. Die Harmonie des Geistes mit dem personellen Sein wird nur erreicht, wenn sie errungen wurde. Dabei wird der Mensch in immer stärkerem Maße befähigt die Härten des Lebens konfliktfrei hinzunehmen. Das ist es, was Geist ausmacht.
Die Länder der Dritten Welt müssen Wohlstand und Frieden in den eigenen Ländern erkämpfen. Dabei können wir sie unterstützen. Kein Mensch wird dadurch besser, wenn man ihn umsiedelt. Das ist es, was auch der Dalai Lama fordert.
Er weiß, dass nur der errungene Wohlstand, der errungene Frieden ein dauerhafter, weil innerer Frieden ist. Flüchtlinge, die hier alimentiert werden, verlottern, verkommen und werden kriminell. Die meisten sind im Übrigen entwurzelte Menschen, die aus ihrer eigenen Kultur herausgerissen sind und hier nicht Fuß fassen werden. Ein kleiner Einblick in die Welt derer, die aus Afghanistan, Irak, Syrien und anderen arabischen Ländern zu uns kommen soll die Kluft deutlich machen, die wir nicht sehen können oder aus ideologischen Gründen nicht sehen wollen.
Ein Bericht von Antje Sievers: "Aufgrund meiner eigenen Biographie als Tochter einer albanischen muslimischen Einwandererfamilie erlebte ich beim Lesen des vorliegenden Buches (Tanz im Orient-Express) zahlreiche Momente des Wiedererkennens. Die strenge Familienhierarchie in muslimischen Communities, die umfassende Kontrolle der Frauen und Mädchen, ihre rigorose Erziehung zu dem, was die gute Muslimin ausmachen soll und nach außen die Ehre der Familie hochhält, sind mir durch eigene Erfahrung schmerzhaft bekannt. Ebenso die hohe Gewaltbereitschaft muslimischer Mütter und Väter renitenten Kindern gegenüber, die schnell ausrutschende Hand des Ehemanns, wenn die Frau sich weigert, sich ihm klaglos unterzuordnen. Die muslimische Angst vor dem vermeintlich „bösen“ Westen, die Verachtung für seine verdorbenen Sitten, seine rückgratlosen Männer und deren unmoralische Frauen, die sie einfach nicht im Griff haben. Frauen übrigens, deren „Verdorbenheit“ und vorurteilsfreie Offenheit gegenüber fremden Kulturen muslimische Männer nur allzu gern nutzen, um durch Vorgaukelung falscher Gefühle und schnelle Heirat unkompliziert zu Sex sowie einer dauernden Aufenthaltserlaubnis zu gelangen.
Was die Autorin unterhaltsam und auf sehr persönliche Art anhand ihres Berufslebens schildert, sind die durch fortschreitende Islamisierung mehr und mehr von der deutschen Mehrheitsgesellschaft isolierten migrantischen Communities. Die Alltagswelt, die archaischen Werte, mit denen ihre Kinder aufwachsen, die fest gefügten Normen, die für muslimische Frauen und Männer gelten – all das wird kritisch aus der Perspektive der teilnehmenden Beobachterin geschildert. Zugleich zeigt Antje Sievers zu Recht auf, dass Toleranz dort enden muss, wo europäische Regeln des Zusammenlebens und die Grundwerte einer aufgeklärten und säkularen Gesellschaft bedroht sind." Achgut, 14.06.2018
Wir glauben heute, den Rest der Welt, außerhalb Europas schlicht eingemeinden zu können. Ein fataler Irrtum, der durch Geschichtskenntnis vielleicht klarer wird, denn wir sind das Ergebnis einer langen Geschichte in Europa, die hier und sonst nirgends auf dieser Erde stattgefunden hat: Die Germanen, Begründer des Zeitalters in dem wir leben
Bewusst-Sein
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14.06.2018 10:28 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2018 11:05)
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