Ist Ist Robert Habeck geistig umnachtet?
→ Die Grünen (4)

Das fragt sich nun auch Julian Reichelt:

Kann nur CO2 die Atmosphäre künstlich aufheizten?
Wenn man dem Tunnelblick folgt, der uns seit Jahren den Verstand raubt, könnte man es glauben. Dem ist aber nicht so: "Auf hundert Jahre gesehen erwärme eine Tonne Methan die Atmosphäre genauso wie 25 Tonnen CO2." schreibt der Focus und zitiert das Umweltbundesamt (UBA). Und nun treten aufgrund der Zerstörung der Nord Stream Leitungen "350.000 Tonnen Methan aus den drei beschädigten Pipeline-Strängen" in die Atmosphäre, so der Focus. Die "Deutsche Umwelthilfe fordert jetzt ein schnelles Abpumpen der Leitungen."
Focus vom 28.09.2022

Ist das politisch korrekt? Wo wir doch Putin niederringen wollen.

Aber das ist noch immer nicht alles. Durch die Förderung und den Transport von LNG-Gas treten Unmengen an Methan in die Atmosphäre. Von einer Schiffsladung LNG-Gas wird ein Viertel der Lieferung an Energie für das Fördern und Verdichten verbraucht. Beim Transport wird mit Flüssiggas gekühlt und dieses Kühlmittel tritt anschließend als Methangas in die Atmosphäre. Die Tagesschau schreibt: "Methan wirkt unmittelbar und kurzfristig etwa 85 mal so stark wie CO2 - dafür ist es auf der anderen Seite viel schneller wieder weg." Es wird schneller abgebaut. Der langfristige Schaden beträgt das 25-fache von CO2. "Tatsache ist aber: die Methankonzentration in der Atmosphäre steigt wesentlich schneller als die von CO2. Sie ist heute zweieinhalbmal höher als vor der Industrialisierung. Die CO2-Konzentration hat dagegen "nur" um 50 Prozent zugelegt." schreibt die Tagesschau. Neben der Tierhaltung ist auch die Erdgasförderung für den Anstieg verantwortlich. "Gerade auch der Fracking-Gas-Boom in den USA und die Produktion von Flüssiggas LNG daraus, fällt mit einem deutlich messbaren Anstieg der Methankonzentration in der Atmosphäre zusammen." So die Tagesschau vom 01.10.2022

Der vollständige Umstieg Europas auf LNG-Gas dürfte in Sachen Klimaschutz alle Alarmglocken schrillen lassen. Die Grünen sind dafür aber anscheinend taub, solange sie glauben, Putin schaden zu können. Was aber in Wahrheit geschieht, ist die Deindustrialisierung Deutschlands und im Gefolge auch Europas plus ein dauerhafter Schaden der Umwelt. Zwei Fliegen mit der grünen Klappe von Habeck geschlagen. Wer noch glaubt die Grünen stehen für Klimaschutz dem ist nicht zu helfen. Die Grünen wollen vor Allem eines, der Ukraine helfen - "egal was die Wähler denken" (Baerbock) - und zwar mit Waffen für den Frieden.

Die Wähler der Grünen guttieren die Forderung nach Waffen für den Ukrainekrieg mit einem Umfrageplus von 7%, sie wählen die Partei aber ab, wenn es darum geht, Kohle zu verstromen. Sterbende Frontsoldaten werden weniger schlimm gesehen, als ein Rückgriff auf Kohlestrom in einer Energiekrise. Ein Realitätsverlust, der Teile der Bevölkerung ergriffen hat und uns mit dem Beifall weiter Teile der Bevölkerung in einen Krieg treibt, aus dem es nur zwei Auswege gibt.

a) Der Krieg verläuft wie geplant und die Ukraine erobert die Teile der Ukraine, die inzwischen zu Russland gehören. Die Folge wird sein, dass Russland begrenzte atomare Waffen einsetzen wird:
Sprecher der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin auf Telegram:
"Die Lieferung von Angriffswaffen an das Kiewer Regime wird zu einer globalen Katastrophe führen. Wenn Washington und die NATO-Länder Waffen liefern, die für Angriffe auf friedliche Städte und Versuche, unsere Territorien zu erobern, verwendet werden, wie sie es androhen, wird dies zu einem Vergeltungsschlag mit noch stärkeren Waffen führen."
→ März 2022: Die neue Weltordnung (7)

b) Russland setzt sich in diesem Krieg durch und besetzt noch größere Teile der Ukraine.
Wird der Westen dann selbst Atomwaffen einsetzen?

Dieses Land wurde längst von spätpubertierenden, geistig zurückgebliebenen Studienabbrechern übernommen

Unsere Außenministerin, geistig zurückgeblieben?
→ Die Grünen (4)

Die Beantwortung dieser Frage gibt Baerbock selbst mit der jüngsten Äußerung. Der Münchner Merkur schreibt:

„Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“, entfuhr es Baerbock auf Englisch in einer Debatte im Europarat. Natürlich ist dieser Satz Mist. Deutschland kämpft keinen Krieg, ist nicht Kriegspartei und sollte es um Himmels willen nicht werden."
Christian Deutschländer vom Merkur am 28.01.2023

Ein Außenminister war früher einmal der Diplomatie verpflichtet. Seine Worte sollten wohl bedacht und stets ausgewogen sein. Das war früher. Heute führt eine Frau dieses Amt, die ihr loses Mundwerk nicht im Zaum halten kann. Spontane Gefühlsausbrüche eines wie mir scheint, spätpubertierenden Schranzen. Mit 42 Jahren muss man konstatieren: geistig zurückgeblieben.

Baerbock löst den Bündnisfall für die NATO aus, denn wäre Deutschland im Krieg mit Russland, dann wäre das der Bündnisfall und alle NATO Länder müssten nun mit allen ihnen zur Verfügung stehenden militärischen Mitteln und Soldaten in den Krieg ziehen.

Der Merkur schreibt nun weiter: "Baerbocks Satz spielt der perversen Moskau-Propaganda in die Hände: Russland weigerte sich ja, seinen Überfall auf die Ukraine, Bombenterror und Massenmord an Zivilisten „Krieg“ zu nennen, und kann nun an der Legende stricken, hier erkläre der Westen einseitig den Krieg."
Christian Deutschländer vom Merkur am 28.01.2023

Hirnloses Geschreibsel: Auch Herr Deutschländer vom Merkur scheint nicht zu wissen, dass Putin keinen Krieg führt, sondern eine "Sonderoperation", denn würde er es "Krieg" nennen, dann müsste er alle wehrfähigen Männer einberufen, eine allgemeine Mobilmachung also ausrufen und dann wäre die Ukraine bereits platt.

"Russland kann nun an der Legende stricken: hier erkläre der Westen einseitig den Krieg." Oho, wir liefern Waffen, wir bilden Soldaten aus, wir liefern Geodaten, spionieren die russischen Stellungen aus und reichen sie an die Ukraine weiter. Wonach sieht es aus? Wasch mir dem Pelz, aber mach mich nicht nass?



Einer Atom-Macht, die Türe ins Gesicht: Die Frage ist aber nicht, wie Russland diese "Sonderoperation" führt, sondern wie man sie hätte verhindern können. Diese Frage liegt offen auf dem Tisch. Es war jedenfalls nicht so, dass Putin eines Tages aufgewacht ist und bei sich dachte: Ach, heute mache ich mal Krieg, sondern Putin hat mehrfach und zuletzt schriftlich darum gebeten, die Ukraine nicht in die NATO aufzunehmen. Es ging auch darum, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Beide male schlug man Putin die Türe ins Gesicht. Die USA wussten es, aber sie wähnen sich weit weg. Die Europäer wissen es anscheinend nicht. Sie provozieren täglich eine bis an die Zähne bewaffnete Atom-Macht. Ein Kinderreigen vor einem in die Enge getriebenen russischen Bären.

Die ganze Geschichte: März 2022: Die neue Weltordnung

Habecks kindliches Gemüt

Die Leitmedien sorgen für die permanente Zustimmung der Wähler.

Wer einmal grün gewählt hat, der bleibt dabei, das zeigen die Wahlumfragen der Grünen. Dilettantismus, verbale Ausfälle, Kriegstreiberei scheinen die Wähler der Grünen nicht davon abzuhalten, ihrer Partei treu zu bleiben, denn diese Vorfälle werden von den Leitmedien verschwiegen.

Habecks Zitat wurde von ARD, ZDF, BR 24, Spiegel und Welt online, verschwiegen:

"Die Ukraine wird an den Atomkraftwerken festhalten, das ist völlig klar -
und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut."
Wirtschaftsminister Robert Habeck.

→ Die Grünen (5)

Allem Anschein nach wollen die Grünen Atomkraftwerke in der Ukraine anzapfen, um die deutschen Windräder abzusichern.

Karlsson auf dem Dach - German Politics

„Mit der Wärmepumpe lügen wir uns in die Tasche“, meint der Energieberater, der auch für die FDP im Stadtparlament sitzt. Er hat Zweifel, dass es sinnvoll ist, die gesamte Gebäudeheizung auf Strom umzustellen. „Wir machen hier den zweiten Schritt vor dem ersten.“ Denn der Strom komme heute noch zum Teil aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken. „Wir müssten erst einmal davon wegkommen.“
Quelle: FAZ vom 22.04.2023

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer dass auch strombetriebene Wärmepumpen den Strommix aus Kohle- und Gaskraftwerken nutzen und Deutschland seit der Abschaltung der letzten AKWs unter die schmutzigsten Stromproduzenten der Europäischen Union gefallen ist. Pläne, wie das geändert werden soll, fehlen bisher.

Ohne Strom aus anderen Ländern zu importieren, könnten wir unseren Strombedarf nicht mehr decken

So sieht es aktuell ohne Atomstrom aus, 28. März bis 23. April 2023. Die rote Linie hängt dauerhaft in der Luft. D.h. wir müssen Strom aus dem Ausland importieren, um unseren Strombedarf in Deutschland decken zu können. Es stört dabei niemanden, dass praktisch alle Länder um uns herum entweder mit Kohle oder mit Atomstrom arbeiten.

Die Strom-Lage ohne Kohle

SMARD Marktddaten der Bundesnetzagentur
Die rote Linie ist der tatsächliche Stromverbrauch, 28. März bis 23. April 2023. Darunter in verschiedenen Farben sind die Stromerzeuger. Gelb Photovoltaik, Blau Windkraft. Hier wurde die Kohle herausgenommen, denn: "Bis spätestens im Jahr 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland stillgelegt werden." (Bundesregierung, Kohleausstieg)

Scholz plant "vier bis fünf Windräder" täglich, Tagesschau vom 05.02.2023 Das sind 1642 Windräder pro Jahr. Die Zahl der Onshore-Windenergieanlagen sank seltsamerweise in den letzten Jahren.


Anzahl der Onshore-Windenergieanlagen in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2022, Statista


Der Quatsch von Volker Quaschning
Wenn die Regierung ihr Programm wahr machen will, müssen noch in 2023 1642 Anlagen fertiggestellt werden. Folgt man den Ausführungen von Hr. Volker Quaschning, dann soll für Windkraftanlagen (WKA), sprich Windräder, der Nennwert maßgebend sein und der läge bei 200 GW, das ist die Nennleistung eines Windrades. Dieser Wert wird leider nirgends in Deutschland erreicht und das zeige ich anschließend.

"Windkraftanlagen können bei Windgeschwindigkeiten ab 5 m/s Strom erzeugen. Die Nennleistung wird bei Windgeschwindigkeiten in Nabenhöhe von 12 bis 16 m/s erreicht, was ungefähr der Windstärke 7 entspricht." Quelle: Vieweg Handbuch Maschinenbau.

Wie viele Tage im Jahr haben wir Windstärke 7 (50-61 Km/h)? Das ist unrealistisch. Sehen wir uns die durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeiten über Deutschland an, die liegen im Maximum an der Nordseeküste bei 42 km/h, über dem Harz punktuell bei 49 km/h, drumherum wesentlich weniger.


Quelle: Durchschnittliche Windgeschwindigkeiten über Deutschland

Im Süden Deutschlands liegen die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten nirgends über 11 km/h, was bedeutet, dass die zu erwartende Leistung fällt maximal auf ein Fünftel (20%) ab.

Damit sind die Pläne der Bundesregierung völlig überzogen. Das ist "Karlsson auf dem Dach" - Politik.

Karlsson auf dem Dach, Teil 2

Auswertungen der Uni Heidelberg zeigen:
", dass in der Hälfte des Jahrs 2014
die Auslastung der WKA(Windräder) unterhalb von 11.5% lag,
die Auslastung der PVA(Photovoltaik) unterhalb von 9% lag,
die Auslastung von beiden zusammen unterhalb von 11% lag.
...
Diese Ergebnisse sind repräsentativ, sie können zwar von Jahr zu Jahr etwas variieren, sind aber gekoppelt an die meteorologischen Bedingungen in Deutschland, welche sich von Jahr zu Jahr nur geringfügig verändern."
Fazit: "Die Konsequenzen, welche diese Fluktuationen auf die deutsche Energieversorgung haben werden, sind aber dramatisch: WKAs und PVAs werden künftig mehr als 15% des PEB decken müssen, weil fossile Energieträger keine Rolle mehr spielen, und Deutschland seinem selbst gesteckten Ziel "100% erneuerbare Energien" immer näher kommt.

Dann wird es sehr fraglich, ob die (bisher immer als erfüllbar angenommene) Forderung Energieangebot (PEA) = Energiebedarf (PEB) zu jeder Zeit erfüllt werden kann.

Die fehlende Energie mithilfe von Energieimporten auszugleichen, ist eigentlich verboten, denn Deutschlands Nachbarn sind vom Ziel "100% erneuerbare Energien" noch weit entfernt.

Die einzig erlaubte Lösung wäre, genügend Speicherkapazität aufzubauen, so dass Energieüberschüsse die Energiedefizite zeitlich versetzt ausgleichen können, oder aber den Anteil installierter Energie drastisch zu erhöhen in der Hoffnung, die Fluktuationen wären nach unten beschränkt. Aber ist das überhaupt möglich?
...
Ich bezweifele trotzdem, dass sich diese Option bis 2050 verwirklichen lässt."
Quelle: Uni Heidelberg, Energiefluktuationen in Deutschland

Es gibt keinen Einfluss von PKWs mit Verbrenner-Motoren auf die globale CO2-Konzentration.


Während der drei globalen Lockdowns in der Corona-Krise sind kaum Pkws gefahren. Der Einfluss auf das globale CO2 war gleich null. Wenn wir also heute alle Pkws verbieten würden und wie in den Lockdowns nur die Belieferung der Supermärkte zuließen, so hätte das keinen Einfluss auf die globale CO2-Konzentration und nach aktueller Meinung keinen Einfluss auf die Klimaerwärmung.