Ebenso, wie es eine Ereignis-Linie der Begegnungen zwischen Saturn und Pluto gibt, wie ich in Was kommen wird nachgewiesen habe:



Ebenso gibt es eine Ereignislinie der Begegnungen zwischen Saturn und Neptun.

Neptun löste in der Vergangenheit mehrfach Fluchtwellen und Revolutionen aus. Das habe ich bereits untersucht, bisher aber nicht veröffentlicht. Neptun regiert die Armen, die Darbenden, die Unterdrückten. Neptun hat aber ach eine Affinität zum Orient und zum asiatischen Raum.

So gibt es auch eine Ereignis-Linie der Begegnungen zwischen Saturn und Neptun. Eine deutliche Spur können wir beim Beginn und Ende des Ostblocks erkennen. Die Russische Revolution begann mit der Konjunktion Saturn - Neptun 1917/18. Eine typische Armuts- und Repressionsrevolution.



Und sie endete mit dem Mauerfall 1989.

Dazwischen liegen eine ganze Reihe von Zusammenkünften beider Planeten, die ich noch nicht untersucht habe.

Die Flüchtlingskrise von 2015 ist ein weiterer markanter Punkt in dieser Ereignis-Linie. Ebenso eine Armuts- und Repressionsrevolution. Einer der primären Antriebe dieser Revolution war das Wohlstandsgefälle zwischen West und Ost. Die DDR-Bürger wollten den Wohlstand der Wessis erlangen. Andererseits gab es massive Repression durch die Behörden.

Wie die iranische Revolution zur Auslösung kam und wie feinstoffliche Kräfte wirken: In den Jahren seit dem 2. WK breitete sich die westliche Kultur im Orient aus. Nebenbei bemerkt auch in Asien. Aber dort nahmen die Menschen das völlig anders auf. Die Vielzahl der Menschen im Orient (Golfregion) empfand das als Sakrileg. Frauen ohne Kopftuch, freizügig gekleidet etc. Dieser Frust entlud sich 1979, nachdem das Schah-Regime versuchte, die Menschen mit Zwang in die neue Zeit zu katapultieren. Als Saturn sich in die Quadratur zu Neptun bewegte, bewegte das auch die Mehrzahl der Menschen. Dieser Jahrzehnte andauernde Frust kam durch Saturn zur REALISATION. Das Resultat war die Revolution. Die Massen wurden synchron aktiviert. Diese Synchronizität wird feinstofflich verursacht: Saturn Quadrat Neptun.

Das denkwürdige Jahr 1979

- Die iranische Revolution
- Einmarsch der Russen in Afghanistan
- Der NATO - Doppelbeschluss
- Erster Golfkrieg Irak/Iran

Zunächst die Übersicht


Im Detail:


Die iranische Revolution im Detail
Alle vier Eingangs-Phasen in die Revolution (Demonstrationen und Streiks) sind astrologisch signifikant:
Saturn wechselt in das Zeichen Jungfrau 18. Nov. 1978 – 5. Jan. 1978

Phase 1: 7. Jan. 1978. Artikel über die Schmähung Ruhollah Khomeini als Verschwörer gilt als Initialzündung der iranischen Revolution.
Astrologischer Einfluss: Sonne Trigon Neptun wird exakt, Mond Konjunktion Neptun wird ebenfalls exakt.
Saturn wechselt in das Zeichen Jungfrau 26. Juli 1978 …

Phase 2: 19. August 1978: 25 Kinos, in Brand gesteckt. Als Urheber gilt Khomeini Geheimdienst.
Astrologischer Einfluss: 1. – 16. September 1978 Sonne Quadrat Neptun, exakt am 8. Sept.

Phase 3: 5. Sept. 1978 Massendemonstrationen mit bis zu 200.000 Teilnehmern.
8. Sept. 1978 Das Kriegsrecht wird verhängt.
Astrologischer Einfluss: Saturn nähert sich an das Quadrat zu Neptun an. Der eigentliche Einfluss Saturn Quadrat Neptun wird wirksam.

Phase 4: Khomeini Ausweisung aus dem Irak.
Astrologischer Einfluss: Saturn Quadrat Neptun wird mit 7° Orbis wirksam.

Mit der Annäherung Saturns an die Quadratur zu Neptun folgt ein Bürgerkrieg, der am 1. Februar 1979 zur Rückkehr Khomeinis führt. Am 1. April 1979 folgt die Gründung der Islamischen Republik Iran.



Die Iranische Revolution war ein religiöser Rückfall ins Mittelalter
Zunächst wird im Gespräch mit Peter Scholl-Latour deutlich, dass es sich nicht um eine sozialistische Revolution handelte. Die Widerstände in der Bevölkerung gegen das Schah-Regime resultierten in einen Rückfall in eine islamische Welt des 7. Jahrhunderts.

Frage: Warum war es im Iran keine sozialistische Revolution?
Peter Scholl-Latour: … man konnte sich [im Westen] nicht vorstellen, dass der schiitische Islam diese revolutionäre Kraft aufbringen würde. Man hatte völlig aus den Augen verloren, was auf dem weiten Land geschieht, wo die Stimmung ohnehin für eine religiöse Renaissance reif war. … das Aufflammen der religiösen Jugend und das Aufflammen des Nationalismus. … es ist ja nicht so, dass diese Revolution eine Revolution von oben gewesen wäre. … [Khomeini] verkörpert die Wiedergeburt des schiitischen Glaubens. … das hat sich ausgebreitet, der Irak ist jetzt auch ein überwiegend schiitischer Staat. … dann kommt der Libanon, der ist jetzt auch zutiefst schiitisch, … die Hisbollah des Libanon ist total auf den Iran bzw. auf Khomeini eingeschworen.
Quelle: ARTE Interview mit Peter Scholl-Latour: 30 Jahre Islamische Revolution, 09.02.2013

Mit den Mullahs kam der Antisemitismus, der sich letztlich aus den judenfeindlichen Traditionen des Islam speist: "Die Ideologie Khomeinis richtet sich nicht nur gegen den israelischen Staat, sondern proklamierte insbesondere vor 1979 offen die Feindschaft zum Judentum. Der spätere Revolutionsführer konnte dabei auf einen im 19. Jahrhundert entstandenen persisch-islamischen Antisemitismus zurückgreifen, der seinerseits Bezug nahm auf frühe judenfeindliche Traditionen im Islam." Der Antisemitismus des iranischen Regimes, Bundeszentrale für politische Bildung

Linke wurden hingerichtet: Im Sommer 1988 erließ Ayatollah Ruhollah Khomeini ein Dekret, mit dem Tausende politische Häftlinge zum Tode verurteilt wurden. Monireh Baradaran war in dieser Zeit als linke Aktivistin im Gefängnis und erlebte, wie ihre Zellengenossinnen zur Hinrichtung abgeholt wurden. Mit ihr sprach Farhad Payar.
Massenhinrichtungen im Iran vor 30 Jahren

Frauenrechte wurden mit der Revolution von 1979 auf den Stand aus dem siebten Jahrhundert gebracht:
Die Diskriminierung von Frauen im Iran ist vielfältig. Frauen sind durch die im Iran angewandte Scharia in fast allen Rechtsbereichen unter Verstoß gegen völkerrechtlich bindende Menschenrechtsverträge stark benachteiligt. (Frauenrechte im Iran)

Die Ursachen: Der religiöse Rückfall kam, wie Peter Scholl-Latour sagte, vor allem vom Lande. Meine Hypothese ist, dass es in den islamischen Ländern eine große Zahl an Menschen gibt, die mit der modernen Lebensweise, mit Demokratie und Freizügigkeit nicht zurechtkommen. Die Aufklärung fand in Europa statt, weil sie dort von der großen Masse der Menschen getragen wurde. Das ist Fakt. In keinem anderen Land konnten sich aufklärerische Bewegungen durchsetzen, weil die von der Mehrheit der Bevölkerung nicht getragen wurde. Die Menschen des Orients sollen binnen weniger Jahre aus dem 7. Jahrhundert ins 21. Jahrhundert katapultiert werden. Das geht nicht ohne Rückschläge.

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Das denkwürdige Jahr 1979

- Die iranische Revolution
- Einmarsch der Russen in Afghanistan
- Der NATO - Doppelbeschluss
- Erster Golfkrieg Irak/Iran




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Das denkwürdige Jahr 1980
Die "Große Konjunktion"

- Die iranische Revolution
- Einmarsch der Russen in Afghanistan
- Der NATO - Doppelbeschluss
- Erster Golfkrieg Irak/Iran

Die Quadratur Saturn - Neptun war am Abklingen. Saturn entfernte sich aus dieser Konstellation, trat dann aber in die Konjunktion mit Jupiter.
Diese sogenannte Große Konjunktion gilt als maßgeblicher Auslöser des ersten Golfkriegs. Jedoch stand dieser Einfluss am Ende der Destabilisierung der Golfregion. Der Golfkrieg war die Folge der iranischen Revolution. In den Afghanistan-Krieg wurden Söldner aus allen arabischen Ländern entsandt und es entstand eine geschlossene Koalition arabischer Länder zunächst gegen Russland, dann gegen die gesamten westliche Welt.



Nachdem ich im Video über die Pluto-Transite erwähnte, dass es mehrere solcher Ereignisketten gebe, ist dies der Nachweis über die zweite Kette. Diese Beiträge zeigen eine zweite Ereigniskette auf, nämlich die Zeichenwechsel Neptuns und seine Transite mit Saturn.

Astrologisch kann man sehen, wie die Sonne als Brücke für das weite Quadrat zwischen Saturn
und Neptun fungiert. Gleichzeitig leitet sie die Energie dieses Aspekts auf die Erde ab. Auch der
Mond ist Brücke für die weite Opposition von Mars gegenüber Neptun. Und er ist ebenfalls der
Auslöser dieser Krise.

Als 1962 die Russen Atomraketen auf Kuba stationieren wollten (Kubakrise), war sich die Welt einig, dass ein Atomschlag die rechtmäßige Folge wäre. Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow, zog seine Raketen also zurück. Im Schülerlexikon steht:

"Während der Kubakrise vom 22. bis 28.Oktober 1962 bestand die Gefahr, dass in der Karibik der Dritte Weltkrieg ausbrechen würde.
In Übereinkunft mit der kubanischen Regierung hatte die UdSSR Raketen mit Atomsprengköpfen, taktische Atomwaffen sowie 40 000 Mann auf der Insel stationiert." (Schülerlexikon, Lernhelfer, Kubakrise)

Was lernen wir daraus? Nix! Denn den Schülern wurde damals schon unterschlagen, dass die NATO Atomraketen in der Türkei stehen hatten, die ebenso schnell im Moskau eingeschlagen hätten wie die Raketen auf Kuba in Washington.

"Von 1959 an stationierten die USA in Italien eine Staffel mit 25 und in der Türkei zwei Staffeln mit je 25 nuklear bestückten Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter, die auf die UdSSR gerichtet waren. Im April 1962 wurden die amerikanischen Thor- und Jupiter-Atomraketen in der Türkei einsatzbereit gemacht."(Wikipedia/Kubakrise/Unmittelbare Vorgeschichte)
Siehe dazu auch die Doku Am Rande des Atomkrieges - Kubakrise 1962 Minute 7:21

Es war jedoch nicht die UdSSR, die 1959 mit einem Atomschlag drohte, nachdem die USA Atomwaffen in Reichweite Moskaus stationierten. Es waren die USA, die 1962 einen Atomschlag und damit den Untergang der zivilisierten Welt androhten. Die USA waren es, die sich das Recht vorbehalten hatten, 1962 die Erde in die Steinzeit zu bomben.



Die Geschichte wird bis heute verdreht dargestellt. Die UdSSR hatte das Recht, Atomraketen in der Nähe der USA zu stationieren, da doch vorher schon Atomraketen in der Türkei standen. Sie hätten russisches Gebiet und Moskau ebenso schnell erreicht wie die russischen Atomraketen auf Kuba. So gesehen war die Verwunderung der USA geheuchelt. Diese Verwunderung und der Akt der Stationierung mussten als Anlass herhalten, die Welt mit einem Atomschlag zu bedrohen, sollten die Russen ihre Raketen nicht zurückziehen. Als es zur Konfrontation und zur Drohung eines Atomschlages kam, forderte Chruschtschow eine Garantie, dass Kuba nicht angegriffen und die US-Raketen aus der Türkei abgezogen werden.

Die Frage ist also, warum gelang es den USA schon damals, die Aufmerksamkeit der Welt nur auf ihre eigene Bedrohungslage zu lenken und die Bedrohungslage Russlands zu ignorieren. Und warum nahmen sich die USA das Recht, diese Bedrohung als Grund für einen Atomschlag anzuführen, während dasselbe Recht für die damalige UdSSR bestand? Die gesamte westliche Welt billigte den USA während der Kubakrise das alleinige Recht zu, die Welt mit einem Atomschlag zu vernichten, sollten die Atomraketen auf Kuba nicht abgebaut werden.

Der Arabische Frühling 2011
Eine Dominorevolution wie die in Europa 1848



Der Auslöser und die Ursache, das sind zwei Dinge wie die Zündschnur und das Pulverfass.

Ausgelöst wurde die Revolution durch die Selbstverbrennung des tunesischen Gemüsehändlers Mohammed Bouazizi. Die tiefergehende Ursache war die über Jahre aufgestaute Frustration der nordafrikanischen Völker. Sie brach sich bahn, als der Wechsel des Planeten Neptun in das Zeichen Fische vor der Türe stand.



Diese Grafik zeigt den zeitlichen Verlauf. Unten in Grün ist die Bahn des Neptun zu sehen. Er wechselt erst im Januar 2011 in das Zeichen Fische und am 5.1.2011 beginnen umfangreiche Demonstrationen zunächst in Algerien, dann in Jordanien, Oman, Jemen, Libyen, Saudi-Arabien, Irakisch Kurdistan, Djibouti, Kuwait, Marokko, Mauretanien, Libanon, Palästinenser Gebiete, Syrien, Iran. Es war die umfassendste Revolutionsbewegung seit dem Mauerfall 1989.

Vergleichbar ist diese Revolution mit der in Europa von 1848. Damals wechselte der Planet Neptun ebenfalls in das Zeichen Fische. Der Planet war also seither einmal um die Sonne gelaufen.

14.05.2022, neuer Beitrag in dieser Serie: → Kubakrise 1962

Die Spur des Planeten im 20. Jahrhundert
Die Reihe der Saturn - Neptun Transite
Es sind stets die Transite mit Saturn, welche epochale Ereignisse auslösen, die eine ganze Ära prägen. Saturn gilt in der Astrologie als Planet der Konkretisierung, Verdichtung, Verwirklichung. Treten die langsam laufenden Planeten Uranus, Neptun, Pluto mit Saturn in einen Transit (Konjunktion, Quadrat, Opposition), so ereignen sich Dinge, welche die Folgezeit bestimmen.

→ 1917 Saturn Konjunktion Neptun
- Die russische Revolution 1917

→ 1923 Saturn Quadrat Neptun
- Hyperinflation 1923

→ Saturn Quadrat Neptun (noch nicht eingehend untersucht)
- Kriegsende 1944/45
Bretton-Woods-System, neu geschaffene internationale Währungsordnung
Ende des 2. Weltkriegs

→ Saturn Konjunktion Neptun (noch nicht eingehend untersucht)
- Explosion der ersten Wasserstoffbombe

→ 1962 Saturn Quadrat Neptun
- Die Kubakrise

→ 1979 Saturn Quadrat Neptun
- Die iranische Revolution
- Einmarsch der Russen in Afghanistan
- Der NATO - Doppelbeschluss
- Erster Golfkrieg Irak/Iran

→ 1989 Saturn Konjunktion Neptun
- Der Fall der Mauer 1989
- Zusammenbruch das Ostblocks 1990

→ 2011 Neptun wechselt in das Zeichen Fische
- Arabischer Frühling 2011
- Nuklearkatastrophe von Fukushima
- Hungers-not am Horn von Afrika

→ 2015 Saturn Quadrat Neptun
- Flüchtlingskrise 2015

Neptun hat im Zeichen Fische sein Domizil. Er wirkt in diesem Zeichen besonders stark. Seine feinstofflichen Kräfte bewirken Massenflucht und Vertreibungen. Das ist belegbar anhand der Fluchtstatistik des UNHCR. Mit dem Wechsel des Planeten in das Zeichen Fische stiegen die Flüchtlingszahlen stark an.


Quelle: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/inf...echtlingszahlen

Nie zuvor waren so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Ende 2018 lag deren Zahl laut den neuesten Erhebungen des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR bei 70,8 Millionen. Das sind 2,3 Millionen mehr als im Vorjahr – und rund doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Damit ist die Zahl der Vertriebenen, zu denen das UNHCR Flüchtlinge, Asylsuchende und intern Vertriebene zählt, zum sechsten Mal in Folge angestiegen.

Die NZZ Titelt: "Erstmals mehr als 70 Millionen: Wieso die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen immer weiter ansteigt – und wieso Europa das kaum spürt", NZZ vom 19.06.2019

Wokeness und die Antirassismusdebatte nahm mit dem Zeichenwechsel in das Zeichen Fische einen dramatischen Aufschwung, wie an der Zahl der Artikel in namhaften US-Zeitungen zu erkennen ist.





Damit einher gingen auch Auswüchse und eine neue Form des Rassismus gegen weiße Menschen, die als erblich privilegiert angesehen werden. Verknüpft mit dieser Debatte fand auch die LGBTQ-Bewegung und die Gender-Ideologie Eingang in die Gesellschaft. Beide Bewegungen tragen die Merkmale einer post sozialistischen Bewegung.

Auch die Russische Revolution steht im Zeichen Neptuns und auch damals sollte die Ehe abgeschafft werden, um die Frauen aus der Knechtschaft der Familie zu befreien. Der marxistischen Theorie zufolge würde die Familie verschwinden:
→ Russische Revolution
→ Karl Marx und die Geschichte des Sozialismus