Astrologisch setzte der Konflikt ein, als Uranus in die Quadratur zu Pluto gelaufen war. Am 30. März verweigerte die EU das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine. Die Quadratur wurde zwischen Mitte 2012 und Mitte 2015 mehrmals exakt (Leuchtpunkte in der Grafik). Ereignisse finden jedoch erst dann statt, wenn sich weitere Planeten in die Konstellation begeben. In diesem Fall kreuzte Jupiter die Konstellation und trat in Opposition zu Pluto. In der Grafik ist dies die leuchtende blaue Linie. Die Grafik unten stellt eine Momentaufnahme dieser Bewegungen dar. Als die Krim am 18. März durch russische Truppen besetzt wurde, trat der Mond zusätzlich in die Konstellation ein.

Die Ereignisse und die himmlischen Bewegungen verlaufen quasi synchron. Die Ursachen liegen in der Psyche der Menschen. Diese Ursachen entladen sich aber erst, wenn sie in ein günstiges und starkes feinstoffliches Feld geraten. Wir Menschen befinden uns permanent in einem Strom von feinstofflichen Kräften. Die Färbungen und die Stärke dieser Kräfte verändern sich ständig und leisten bestimmten Emotionen Vorschub. So kommt es zu Ereignissen.

Die Einschätzung und Beurteilung des Westens in praktisch allen Dokumenten und Dokumentationen folgt der Erzählung der Aggression Russlands. Diese Einschätzung kann alleine durch die folgenden Belege der Bundeszentrale für politische Bildung widersprochen werden. Die massive Einmischung der NATO und der EU in die inneren Angelegenheiten der Ukraine führten zur Reaktion Russlands.

Die Vorgeschichte der für Russland bedrohlichen Einbindung der Ukraine in die NATO,
dokumentiert mit den regulären Quellen der Bundeszentrale für politische Bildung

1. "Partnerschaft und Zusammenarbeit" zwischen der Ukraine und der NATO 1997
Nicht genug, dass die NATO praktisch alle ehemaligen Staaten des Ostblocks um Russland herum in die NATO aufgenommen hatte, gab es schon 1997 die "Partnerschaft und Zusammenarbeit" zwischen der Ukraine und der NATO.

"Ukraine und NATO: Grundlage der Zusammenarbeit zwischen der NATO und der Ukraine bildet die NATO-Ukraine-Charta vom Juli 1997. Eine entsprechende NATO-Russland-Akte vom gleichen Jahr schrieb die Partnerschaft und Zusammenarbeit der beiden Seiten fest und sah vor, dass die Staaten der Region sich frei für ein Bündnis entscheiden können."
Landeszentrale für politische Bildung

Immer wieder rekurrieren westliche Journalisten drauf, dass jedes Land den Bündnispartner frei wählen dürfe. Diese freie Wahl unterliegt allerdings eine Bedingung. Das Völkerrecht sieht nämlich auch vor, dass ein Land seine eigene Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes anstreben darf. Die Einbindung der Ukraine in die NATO wurde unbeirrt fortgeführt.

2. Gemeinsame Militäroperationen (ISAF, KFOR und OAE)
"Die NATO und ihre Mitgliedstaaten haben vereinbart, die Ukraine bei der Reform ihrer Streitkräfte und Sicherheitsorgane zu unterstützen. Die Ukraine ist das einzige Nicht-Mitglied, das an drei von der NATO geführten Militäroperationen (ISAF, KFOR und OAE) teilnimmt und als erster „Partner-Staat“ an einer NATO Response Force beteiligt war."
Landeszentrale für politische Bildung

3. Die Beitrittsperspektive in die NATO 2008
Damit nicht genug bot man der Ukraine eine Beitrittsperspektive zur NATO an. Vorangetrieben wurde die Integration der Ukraine in die NATO offenbar von den USA, denn Deutschland und Frankreich stellten sich dem Ansinnen entgegen.

Merkel warnt davor, die Ukraine in die EU hineinzuziehen. Das würde Russland unnötig reizen und Osteuropa destabilisieren.
"Auf dem NATO Gipfel in Bukarest 2008 erhielt die Ukraine (wie auch Georgien) eine grundsätzliche Beitrittsperspektive: „Wir haben uns heute geeinigt, dass diese Staaten NATO-Mitglieder werden sollen". Russlands Präsident Putin hatte sich schon damals gegen die Erweiterungspläne der NATO ausgesprochen. Aber auch Frankreich und Deutschland sprachen sich gegen einen Beitritt der Ukraine aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte davor, Russland nicht unnötig zu reizen und eine Destabilisierung Osteuropas zu riskieren."
Landeszentrale für politische Bildung


Der folgende Text der Landeszentrale für politische Bildung birgt einen offenen Widerspruch:
"Am 1. Juli 2010 nahm das ukrainische Parlament ein Gesetz an, das eine Fortsetzung der Partnerschaft mit der NATO zum Ziel hat, aber ausdrücklich das Festhalten der Ukraine an einer Politik der „Blockfreiheit” vorsieht."

Wie sollte ein Land an der "Fortsetzung der Partnerschaft mit der NATO" festhalten wollen und gleichzeitig "blockfrei" bleiben???


Hier ist eine Momentaufnahme der der Quadratur zwischen Uranus und Pluto. Als die Sonne und der Mond gleichzeitig in die Konstellation eintraten wurde die Quadratur erstmals aktiv.

Die Deutsche Welle schrieb am 29.03.2012 offen, dass der EU-Beitritt eine Alternative zur Zollunion mit Russland sein sollte. Es ging also um ein entweder oder. Damit wandte sich die EU offen gegen Russland. Der EU-Beitritt der Ukraine sollte ein Instrument werden, das die Ukraine von Russland abschneiden sollte: "Denn Kiew solle in der europäischen Integration eine Alternative zu Moskaus Plänen sehen, die Ukraine in die Zollunion mit Russland, Belarus und Kasachstan hineinzuziehen. "Natürlich wird Putin die Ukraine in der Frage der Zollunion stark unter Druck setzen. Aber wenn Janukowitsch dem nachgibt, dann wird dies das EU-Assoziierungsabkommen torpedieren", warnt Emerson.
Eine Integration in Moskaus Zollunion liege nicht im Interesse der Ukraine, betont Elmar Brok: "Eine enge Zusammenarbeit mit Russland ist entgegen dem politischen und vor allem auch wirtschaftlichen Interesse, denn der russische Markt bietet den Ukrainern nichts."

Der 2014 amtierende ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch wurde schließlich von der EU abgewiesen, obwohl er bereit war, die Ukraine in die EU zu integrieren. Die Deutsche Welle (DW) schrieb: Vorbehalte gegen EU-Ukraine-Abkommen "Ein Termin für die endgültige Unterzeichnung sei derzeit noch nicht absehbar, betont auch die deutsche Bundesregierung. Auf eine Anfrage von Abgeordneten der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen hin ließ sie wissen, "die Bundesregierung erwartet von der ukrainischen Regierung nachweisbare Fortschritte in Richtung Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Andernfalls ist eine Unterzeichnung des EU-Ukraine-Assoziierungsabkommens nur schwer vorstellbar"

Zum Euromaidan werde ich eine eigene Abhandlung einstellen.

Nun folgten 2014 der Euromaidan und das Massaker von Odessa.
Ins Bild klicken um die Doku anzusehen:
Kurzfassung: In Odessa formierte sich eine pro russische Demonstration, die von einer großen Zahl an nationalistisch gesinnten Hooligans, die mit Holzstangen, Pyrotechnik, Molotows und vereinzelt auch mit Pistolen bewaffnet waren, in das Gewerkschaftshaus getrieben wurde. Anschließend wurde das Gebäude in Brand gesetzt. Diejenigen, die aus dem Fenster sprangen, wurden totgeprügelt, andere standen an den Fenstersimsen und wurden beschossen. Die im Gebäude Verbliebenen fielen den Flammen zum Opfer. Das Odessa-Massaker forderte an die 50 Todesopfer und hunderte Verletzte und war für die russischsprachige Bevölkerung ein Trauma. Als die Krim durch Russland besetzt wurde, wurden die Soldaten von der russischsprachigen Bevölkerung bejubelt.



Die Annexion der Krim am 18. März 2014: Erst jetzt intervenierte Russland in der Ukraine. Es drohte der Verlust des Zugangs zur russischen Schwarzmeerflotte unter der neuen antirussischen Regierung, die mit dem Euromaidan an die Macht geputscht wurde. Russland annektierte nun die Krim. Obwohl die Annexion ohne Blutvergießen stattfand, und obwohl es eine Volksabstimmung gab und obwohl 77% der Bevölkerung auf der Krim russischsprachig waren, wird dieser Akt als Aggression Russlands aufgefasst.
Mehr zur Annexion der Krim: März 2022: Die neue Weltordnung (7)

Die Einschätzung und Beurteilung des Westens in praktisch allen Dokumenten und Dokumentationen folgt der Erzählung der Aggression Russlands. Diese Einschätzung kann alleine durch die Belege der Bundeszentrale für politische Bildung (siehe oben) widersprochen werden. Die massive Einmischung der NATO und der EU in die inneren Angelegenheiten der Ukraine führten zur Reaktion Russlands.

Gewalt auf dem Maidan im Februar 2014

Die Lüge: Die Proteste begannen weil der amtierende Präsident Janukowitsch das Assoziierungsabkommen mit der EU überraschenderweise nicht unterzeichnete. Die Presse sah Putin als Drahtzieher hinter Janukowitsch. Wikipedia nennt außer westliche Zeitschriften auch den Parlamentspräsidenten Barroso mit dem Zitat: "Barroso wiederholte, dass das Angebot der EU an die Ukraine hinsichtlich der Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens weiterhin auf dem Tisch liege." (Interfax Ukraine vom 29.11.2013)

Die Geschichtslüge um das Assoziierungsabkommen der Ukraine mit der EU
Das war eine Lüge seitens der EU, denn der damals zuständige Mann für die EU Osterweiterung war Günther Verheugen. Er gab der Schweizer Weltwoche in der Ausgabe vom 5. Mai 2022 ein Interview, in dem er klarstellte:
"In der Rückschau erscheint es nicht nur als unbegreiflicher Fehler, dass die EU sich in die internen Angelegenheiten der Ukraine massiv einmischte. Zudem erschließt sich einem vernünftigen Nachdenken auch nicht, warum die EU die Ukraine grundsätzlich vor die Wahl stellte, Freihandel mit der EU zu betreiben oder mit der von Russland etablierten Eurasischen Union."
Verheugen schreibt weiter:
"2013 hatte sich die ökonomische und finanzielle Lage der Ukraine substanziell verschlechtert. Die EU verweigerte damals dem ukrainischen Präsidenten großzügige makroökonomische Unterstützung, was dazu führte, dass der ukrainische Präsident zunächst die Aussetzung der Assoziierung vorschlug. Dieser Vorschlag löste die Ereignisse des Maidan aus. Auf dem Maidan versammelten sich keineswegs nur leidenschaftliche Europäer. Der Maidan wurde zum Sammelplatz der gesamten Opposition gegen Wiktor Janukowitsch, und die Kontrolle übernahm praktisch deren extrem rechter, russophober Flügel."
Verheugens Artikel erschien auch bei Pragmaticus
Siehe auch: März 2022: Die neue Weltordnung (2)

Der EU-Gipfel, auf dem auch das Assoziierungsabkommen unterzeichnet werden sollte, fand vom 28. bis 29. November 2013 in Vilnius statt. In der Nacht vom 21. November 2013 versammelten sich am Maidan etwa 2.000 Protestierende,(Wikipedia). Der Tag, an dem die Proteste auf dem Maidan eskalierten, wird mit dem 18. Februar 2014 angegeben.

Thomas Röper berichtet in seiner Serie "Wie alles begann" in Teil 5 ausführlich über die Vorfälle auf dem Maidan im Jahr 2014. Am 18. Februar eskalierten die Proteste und es gab Verletzte und Tote. Er zitiert als einziger Journalist auch russische und ukrainische Zeitungsberichte. Eine interessante Passage ist die Folgende:

"Da die westlichen Medien bei den Unruhen einen Schwerpunkt darauflegten, dass die Polizei an diesem Tag die Erlaubnis bekam, scharfe Munition einzusetzen, lohnt sich ein Blick auf den Hintergrund. Im Gegensatz zu der Formulierung des „Manager Magazins“, dass es unklar gewesen wäre, wer den Befehl gegeben hat, war es in Wahrheit eindeutig: Es war Innenminister Sachartschenko. Die ukrainische Zeitung „Glavred“ veröffentlichte um 15.55 Uhr ukrainischer Zeit, also 14.55 deutscher Zeit, einen Artikel mit der Überschrift: „Die Miliz bekam Waffen und Schießerlaubnis: „Der Befehl von Sachartschenko““ .Dort wurde der Befehl zitiert, er galt „zum Schutz der Bürger, deren Leben und Unversehrtheit in Gefahr sind und zur Befreiung von Geiseln; zur Selbstverteidigung bei Angriffen auf Polizisten oder ihre Familienangehörigen, wenn ihr Leib und Leben in Gefahr sind; zur Verteidigung gegen Angriffe auf bewachte Objekte, Wohnhäuser, staatliche und öffentliche Gebäude und Organisationen und auch zur Befreiung solcher“

Weiter schrieb die Zeitung: „Sachartschenko erklärte, dass die Entscheidung, einen solchen Befehl zu unterschreiben, gefallen sei, nachdem heute „gezielt mit scharfer Munition auf Polizisten geschossen wurde. Mit Schussverletzungen sind schon 29 Polizisten in Krankenhäusern, es gibt Tote, die Gesamtzahl der Opfer ist zweistellig.““"

Der amtierende Innenminister, der wenige Tage danach entlassen wurde, gab den Schießbefehl aus, nachdem bereits auf Polizisten geschossen wurde.

In Röpers Bericht heißt es weiter: "Oppositionspolitiker Vitali Klitschko machte die Polizei für den Bruch des vereinbarten Gewaltstopps verantwortlich. „Wir sehen die Situation außer Kontrolle““ sagte Klitschko nach einem Treffen mit den Außenministern aus Deutschland, Polen und Frankreich in Kiew." Praktisch allen westlichen Leitmedien griffen das auf und so
wurde die Regierung Janukowitsch alleine für die Gewalt verantwortlich gemacht.

Wir überspringen die Zeit zwischen 2014 und 2022.

Eine Statistik über die Zahl der Explosionen im Donbass. D.h. Beschuss von ukrainischem Territorium auf die Donbass-Republiken.



Nachdem Selenski in 2021 die Rückeroberung der Krim und des Donbass dekretiert hatte, musste Russland nun aufgrund der Zunahme des Beschusses annehmen, dass diese Aktion nun begonnen hatte. Die Folge war der Einmarsch russischer Soldaten im Donbass, somit der Beginn des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022.
Siehe auch: März 2022: Die neue Weltordnung

Rede des mit dem Maidan-Putsch 2014 ins Amt gekommenen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko

"Wir werden Arbeit haben — und sie [Menschen im Donbass] nicht.
Wir werden Renten haben — und sie [Menschen im Donbass] nicht.
Wir werden uns um die Menschen kümmern - sie [Menschen im Donbass] bekommen dies nicht.
Unsere Kinder werden in die Schulen und Kindergärten gehen — und bei ihnen [Menschen im Donbass] werden sie in den Kellern
sitzen."
Quelle 1:Hassrede Petro Poroschenkos gegen den Donbass
Quelle 2:Hassrede Petro Poroschenkos gegen den Donbass