Dieselbe Konstellation löst den Putschversuch in Russland aus → März 2022: Die neue Weltordnung (10)

In den deutschen Medien ist die Revolte in Frankreich das Ergebnis von Polizeigewalt.

Die maßgebliche Nachrichtenplattform in Deutschland ist die Tagesschau mit täglich ca. 8 Millionen Zusehern. Dort erklärt der Frankreich-Experte Jacob Ross von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik die Gründe für die Gewalt in Frankreich.

Die Tagesschau fragt, ob sich an der Perspektivlosigkeit der Bewohner der Banlieue nichts geändert habe, was der Frankreich-Experte verneint. Ross meint: Zwar sei Frankreich das einzige Land in Europa, das Gummigeschosse gegen Demonstranten einsetze, jedoch sei auch das Gewaltpotenzial der Demonstranten höher.

Das Problem ist dem Experten zufolge also die Perspektivlosigkeit der Bewohner jener Vororte, die vornehm Banlieue genannt werden. Dass diese Armutsviertel von muslimischen Einwanderern aus Nordafrika bewohnt sind, wird unterschlagen.

Nun spricht der Fachmann der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik davon, dass es wiederholt "Situationen" wie in 2005 gegeben habe.

Was meint er?

Die Bild klärt auf:

Frankreich-Randalierer drohen mit „Holocaust“
„Ethnische Revolte“
Der rechtsextreme Politiker Éric Zemmour (64, Partei „Reconquete“) sagte: „Wir haben eine ethnische Revolte. (…) Diese Leute wollen immer mehr Geld vom Staat bekommen und der Polizei jegliche Kontrolle in diesen von Drogenhändlern regierten Gebieten verbieten.“

Und das ist sie, die "ethnische Revolte"


Die FAZ schreibt am 27.10.2015:
"Zehn Jahre nach den Protesten von Clichy-sous-Bois wurde in der Banlieue manches verändert – die muslimische Frömmigkeit aber ist geblieben. Die Trennung zwischen den Religionen geht sogar über den Tod hinaus."

Dass muslimische Jugendliche, die sogar in der jüdischen Haarez "Demonstranten" genannt werden, ein Holocaust-Denkmal zerstören, darüber berichten in Deutschland nur noch die Bild und Compact.

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Lipp und Röper auf Odysee

Beides "Feindsender". Alina Lipp, "Putins Infokriegerin"
Sehr gefährlich das alles, bitte nicht ansehen!

NiUS das Nachrichtenmagazin des Ex-Bildredakteurs Julian Reichelt.
Auch gefährlich, bitte meiden!

Politico, eine der einflussreichsten US-amerikanischen Tageszeitungen schreibt:
Der Eintritt der NATO in die Ukraine würde einen Atomkrieg auslösen.
"Die USA und ihre NATO-Verbündeten haben es bisher vermieden, direkt für die Ukraine zu kämpfen, gerade weil ihnen ein Interesse fehlt, das lebenswichtig genug ist, um einen Atomkrieg zu riskieren, und diese Tatsache macht es unwahrscheinlich, dass die USA in einem zukünftigen Szenario zur Verteidigung der Ukraine kommen werden.

Infolgedessen können oder werden die USA und ihre NATO-Verbündeten wenig tun, um ihre Sicherheit tatsächlich zu gewährleisten – was auch immer sie sagen mögen. Solche Drohungen werden, selbst wenn sie in Form einer NATO-Mitgliedschaft erfolgen, an Glaubwürdigkeit mangeln. Und auch wenn sie Russland vielleicht zu denken geben, werden sie letztendlich nicht überzeugend sein und wahrscheinlich keine abschreckende Wirkung haben.
...
Obwohl die USA nicht bereit sind, für die Ukraine zu kämpfen, haben sie große Bereitschaft gezeigt, die Ukraine zu bewaffnen. Washington sollte diese Form der militärischen Unterstützung fortsetzen und gleichzeitig zustimmen, den Beitritt der Ukraine zur NATO vom Tisch zu nehmen, wodurch die Ukraine zu einer schwer bewaffneten Neutralität wird."
Politico Machen Sie die Ukraine zu einem Stachelschwein und nicht zu einem Protektorat, Politico vom 12.07.2023

Streubomben aus US Arsenalen werden bereits eingesetzt.
Der Anti-Spiegel wird von Thomas Röper geführt. Er lebt seit vielen Jahren in Russland, spricht russisch und war dieser Tage an der Front. Er schreibt:
"Das Pentagon hat gemeldet, dass US-Streubomben an die Ukraine geliefert wurden. Und ich kann bestätigen, dass sie bereits eingesetzt werden, denn an der Front habe ich sie gehört. Im Gegensatz zu anderer Munition explodieren sie nicht mit einem Knall, sondern mit einem langgezogenen Grollen. Und diese Geräusche habe ich am Mittwoch an der Front in Saporoschschje gehört. Soldaten haben uns bestätigt, dass es sich dabei tatsächlich um Streubomben handelt.
...
Bombenkassetten können Hunderte von Einzelmunitionen enthalten. Wenn ein Cluster in der Luft gezündet wird, werden sie über eine Fläche von mehreren Dutzend Quadratmetern verstreut. Einige von ihnen explodieren nicht sofort und bleiben am Boden liegen, so dass sie noch lange nach Beendigung des Konflikts eine Gefahr für die Zivilbevölkerung darstellen. Im Jahr 2008 wurde das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition verabschiedet, dem 111 Länder beigetreten sind und das 12 weitere Länder unterzeichnet, aber noch nicht ratifiziert haben."
Anti-Spiegel vom 14.07.2023

Kenia, unser Vorbild in Sachen Energieversorgung.

"In einem Video gibt der Gründer des US-Söldnerunternehmens Mozart Group, Andrew Milburn, zu, dass Kiews Streitkräfte „Gräueltaten“ begangen haben. Insgesamt sei die Ukraine eine „korrupte und abgefuckte Gesellschaft“, so der „Söldner-Experte“."
Genauer bei: Unser Mitteleuropa vom 01.01.2023

In diesem Video zeigt der Soldat auf der russischen Seite der Front (die Aufnahmen stammen vom russischen Sender Sputnik News) Streumunition, die gefunden wurde. Es sind die typischen dosenförmigen Behälter, die von einer größeren Container-Bombe verstreut werden und am Boden flächig über hunderte Quadratmeter verteilt explodieren. Viele dieser explosiven "Blechdosen" (Bomblets) explodieren nicht. Sie bilden über Jahre eine Gefahr für die Zivilbevölkerung, denn sie können explodieren, wenn man auf die tritt oder wenn Kinder mit ihnen hantieren.

Das Video zeigt, dass die Ukraine diese Streubomben seit Langem einsetzt. Das Video wurde am 4. April 2022 aufgenommen.

Weitere filmische Belege des Beschusses der Zivilbevölkerung durch ukrainisches Militär
→ Ukrainische Raketen schlagen in Schebekino ein – Eine Frau getötet
→ Donezker Wohngebiet durch ukrainische Armee beschossen
→ Donezk erneut unter Beschuss: Ukrainische Rakete zerstört Gebäude
→ Donezk: Ukrainische Rakete schlägt in Wohnhaus ein – Zwei Tote
→ "Nur Häuser, zivile Häuser" – Ukrainische Rakete schlägt in Donezker Wohngebiet ein
→ Ukrainische S-300-Rakete schlägt in Weißrussland ein
→ Einwohnerinnen ukrainischer Ortschaft über Beschuss durch ukrainische Streitkräfte
→ VR-Chef über den Angriff ukrainischer Streitkräfte mit Totschka-U-Rakete auf Zivilisten
→ Ukrainische Raketen schlagen erneut im Zentrum von Donezk ein: Drei Tote und mehrere Verletzte
→ "Neues Jahr, alte Gewohnheiten" – Donezk-Zentrum in Silvesternacht von 25 ukrainischen Raketen getroffen
→ Ukrainische Raketen schlagen erneut im Zentrum von Donezk ein: Drei Tote und mehrere Verletzte

Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Es geschieht praktisch andauernd.

"Seit dem 17. Februar 2022, als der Ukraine-Konflikt eskalierte, wurden 2.799 zivile Infrastruktureinrichtungen durch ukrainischen Beschuss in der Donezker Volksrepublik (DVR) beschädigt. Dies teilte Jelena Schischkina, Abgeordnete des Volksrats der DVR und Mitglied des Menschenrechtsrats beim russischen Präsidenten, gegenüber Reportern mit. Ihr zufolge sind unter anderem auch 166 medizinische Einrichtungen betroffen.
Dadurch werde die Zivilbevölkerung mit sehr großen Schwierigkeiten bezüglich der medizinischen Versorgung konfrontiert, da es unter dem ständigen Beschuss äußerst schwierig sei, zu einer zuständigen Stelle zu gelangen, so Schischkina. Und weiter:
"Die Ukraine nimmt gezielt zivile Infrastruktur ins Visier, unter anderem medizinische Einrichtungen.""
RT vom 27.07.2023

Die Westmedien berichten nur leider nicht darüber, denn die Nachrichten auf russischer Seite werden als Lügenpropaganda angesehen. Die deutschen Medien verhalten sich wie eine Kriegspartei, deren Nachrichten sind Westpropaganda, RT-Deutsch wird als "Feindsender" angesehen und wurde gesperrt.

Die Zivilbevölkerung im Donbass wird von Kiews Truppen und von rechtsextremen paramilitärischen Gruppen seit 2014 regelmäßig beschossen. Eine Statistik über die Zahl der Explosionen im Donbass zeigt das. Der Anstieg der Explosionen im Februar 2022 veranlasste russische Truppen einzumarschieren. Vorher erklären sich Lugansk und Donezk für unabhängig und baten um militärischen Beistand. Putin hatte auch damit zu rechnen, dass Kiew die Krim besetzt, wo Russland gemäß den Vertragsbedingungen mit Kiew 20.000 Soldaten stationiert hatte.


→ Die Geschichte des Ukrainekrieges

Warum hat Mali 0 Tonnen Gold in der Staatsbank, aber mehrere Dutzend Goldminen?

Die Berliner Zeitung ist in privater Hand und gehört nicht zum Besitz der wenigen Medienhäuser in Deutschland. Das jedenfalls dürfte der Grund sein, warum die Berliner Zeitung ab und an anders berichtet als der Rest der sogenannten Leitmedien, die unter der Kontrolle von US-gesteuerten Konzernen stehen. Und so lautet die Überschrift:

"Globaler Süden will nicht mehr vom Westen ausgeplündert werden"
In Niger geht es auch darum, dass die Afrikaner dem Rohstoffraub und der Übervorteilung durch mafiöse Handelsverträge mit dem Westen ein Ende setzen wollen
→ Berlinder Zeitung über den Konflikt im Niger, vom 3.8.2023

Die Behauptung, mit Putin könne man nicht verhandeln mutet seltsam an, solange der Versuch nicht unternommen wurde. Indessen gab es bereits Verhandlungen. Der Besuch des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson am 9. April 2022 in Kiew brachte die Verhandlungen zu einem Ende. Der Krieg wurde fortgeführt. Siehe dort: März 2022: Die neue Weltordnung (14)

Ist Russland eine Diktatur?
Trading Economics weist eine Wohneigentumsrate in Russland von über 90% aus.
→ Wohneigentumsquote 91.70 92.50 Percent Dec 2021
D.h. neun von zehn Russen haben eine Eigentumswohnung. Die Russen leben anscheinend in einer Luxus-Version von einer Diktatur, in der es sich gut leben lässt. Wie man von dort lebenden Personen hört, sind das keine Holzhütten, sondern i.d.R. Wohnungen in den neu errichteten Trabantenstädten. Es sind Hochhäuser, in denen es vom Supermarkt bis zum Café alles gibt.

Der Iran
Viele Reisevideos erwecken den Eindruck, im Iran hätten Frauen alle Freiheiten. Sucht man sich jedoch unverfängliche Videos z.B. über iranisches Essen, so findet man auf den Videos keine Frau, ausgenommen Touristinnen, ohne Kopftuch. Ein Beispiel aus einem Reisebericht.
Ab Min. 19 kann man das Straßenbild einschätzen → Ep13: Yazd und Shiraz. Träume aus 1001 Nacht / Iran
Es ist keine Frau ohne Kopftuch zu sehen, z. T. legen die Frauen das Tuch locker über den Kopf, andere tragen es so, dass man keine Haare sieht.


Eine Kochsendung im iranischen Fernsehen. So sehen die Frauen dort aus.

Ebenso findet man keine Videos über den institutionalisierte Hass gegen die USA und Israel. Bei MEMRI wird man jedoch fündig.


Iran's Majles Members Celebrate Report Of Missile And UAV Attack Against Israel With Chants Of 'Death To America! Death To Israel!'
#11020 | 01:10
Source: IRINN TV (Iran)

"Am 14. April 2024 strahlte IRINN TV [Iran] Aufnahmen von Mitgliedern des iranischen Parlaments aus, die die ersten Berichte über den Raketen- und UAV-Angriff auf Israel feierten. Die Majles-Mitglieder riefen „Tod Amerika!“, „Tod Israel!“ und „Herzlichen Glückwunsch an die Krieger des Islam!“
Majles-Mitglieder: „Tod Amerika! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Israel! Tod Herzlichen Glückwunsch an die Krieger des Islam! Herzlichen Glückwunsch an die Krieger des Islam! Korps – Danke, Danke!“"