Als "zutiefst empörend und völlig inakzeptabel" kritisierte der Zentralrat der Juden die Äußerungen des AfD-Politikers. Höcke trete das Andenken an die sechs Millionen Juden, die in der NS-Zeit ermordet wurden, mit Füßen. Mit seinen Worten relativiere der AfD-Politiker dieses schwerste und in dem Ausmaß einzigartige Menschheitsverbrechen. Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/hoecke-rede-105.html
Der Holocaust an den Juden, das "schwerste und in dem Ausmaß einzigartige Menschheitsverbrechen". Wenn wir von der "Schwere" eines Völkermords sprechen, was kann damit gemeint sein. Es ist eine Vokabel der Art und Weise. Ich kann in der Art und Weise, wie Völkermorde begangen wurden keinen Unterschied in der Schwere, d.h. der Art und Weise erkennen, ich will es auch nicht.
Ist es von minderer Schwere, Menschen von der Straße weg zu verhaften und sie anschließend zu erschießen oder im Gulag umkommen zu lassen, wie unter den stalinistischen Säuberungen geschehen. Ist es von minderer Schwere, Indianer zu massakrieren, wie in den USA geschehen, oder die Armenier auf einem Marsch verhungern zu lassen, wie in der Türkei. Ist es von minderer Schwere, auf der Jagd nach Gold Menschen zu foltern, um sie dazu zu veranlassen, ihre Goldschätze preiszugeben, wie bei den Spaniern und Portugiesen in Südamerika geschehen. Ist es minder schwer, Menschen, die vor Erschöpfung nicht mehr arbeiten, können die Hände abzuhacken, so geschehen unter Leopold II. von Belgien im Kongo.
Zu Punkt zwo, das Ausmaß: Wenn wir von Ausmaß sprechen, so kann man das etwa an den Opferzahlen festmachen?
Man könnte bei einigem Engagement die Reihe beliebig fortsetzen. Will der Zentralrat der Juden im Deutschland des Jahres 2017, drei Generationen nach dem Holocaust, dass wir ein Ranking der Opferzahlen aufmachen? In diesem Fall käme auf Platz 1 Mao Tse-Tung, Platz 2 Leopold II. von Belgien, auf Platz 3 die stalinistischen Säuberungen ...
Das kann mit der Aussage nicht gemeint sein, Nein!
Aber was ist denn dann gemeint?
Als schwerwiegend würde ich ansehen, wenn sich die Nachfolger jener politischen Regime unter denen diese Völkermorde begangen wurden, nicht dazu bekennen, oder diese gar leugnen, wenn sie ihnen nicht gedenken und sie somit der geschichtlichen Aufarbeitung entziehen würden. Das würde ich als schwerwiegend ansehen.
Das alles ist mit Ausnahme Deutschlands in allen genannten und ungenannten Fällen geschehen. Ich denke, die deutsche Politik hat sich in dieser Sache wenig vorzuwerfen. Es ist völlig richtig des Holocausts zu gedenken, und ihm Mahnmale zu errichten. Es gibt an den meisten Orten, wo diese Verbrechen begangen wurden, Museen, die daran erinnern. Das ist völlig in Ordnung. Was wäre aber, wenn Deutschland das nun auch von anderen Ländern fordern würde. Wäre es verwerflich? Wenn ja, warum?
Ich frage mich, warum es nach den Demonstrationen mit 1500 Teilnehmern an mehreren Tagen im Berlin des Jahres 2016 zu keinem Aufschrei des Entsetzens bei den Verbänden und Politkern gekommen ist, als die türkische Gemeinde dazu aufgerufen hatte, den Holocaust an den Armeniern zu leugnen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin...n/13672552.html Und warum kaum jemand davon Notiz nahm, dass der Bundestagsbeschluss der Anerkennung dieses Völkermords (Armenienresolution), von der Regierung anschließend als nicht rechtsbindend deklariert wurde. Wieso es nicht zu Massendemonstrationen kam, als türkischstämmige Politiker, die der Armenienresolution zustimmten, Morddrohungen erhielten und Polizeischutz bekommen mussten.
Es gibt in diesem Lande einiges, was unverständlich ist, wenn man eine unvoreingenommene politische Perspektive einnimmt. Politisch ist Deutschland nicht verstehbar, pathologisch sehr wohl.
Zm Aufreger Bernd Höcke, der sagte: "dämliche Bewältigungspolitik" lähme die Gesellschaft. Offenbar mit Blick auf das Holocaust-Mahnmal in Berlin sagte Höcke: "Wir Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." https://www.tagesschau.de/inland/hoecke-rede-105.html Eine etwas geschicktere Umschreibung für das Berliner Holocaustdenkmal wäre angebracht. Es ist keineswegs ein "Denkmal der Schande", aber es ist eines von vielen, die der Schuld, welche die Deutschen noch heute fühlen noch immer nicht gerecht wird. Diese Schuld "lähmt die Gesellschaft" in der Tat, und das nun schon in der dritten Generation.
Die Furcht der politischen Linken, sowie der politischen Mitte in Deutschland, dass sich der Holocaust wiederholen könnte ist angesichts der Faktoren die dazu geführt haben recht seltsam. Man sollte das in der Schule gelernt haben: http://digitaleschulebayern.de/dsdaten/87/336.pdf
Gefahren lauern meines Erachtens ganz woanders:
Eine Erscheinung wie die Flüchtlingskrise kann man nur mit der Geschichte Deutschlands, nach 1945 erklären. Ebenso die Entstehung von Parallelgesellschaften, Paralleljustiz, die bisher unkontrollierbare Kriminalität durch ausländische Clans. Diese Misstände dürfen noch heute aus einem einzigen Grund nicht offen angesprochen werden. Es sind i.d.R. Nichtdeutsche, die das verursachen.
In seiner Wirkung und Konsequenz kann man die deutsche Asylpolitik in etwa so abkürzen: Wenn es jemand, egal wer, bis an die deutsche Grenze geschafft hat, bestehen beste Aussichten, den Rest des Lebens gut versorgt zu werden. Der dt. Finanzminister plant inzwischen Rücklagen im zweistelliger Milliardenhöhe in den Haushalt ein, um die Flüchtlingskrise bewältigen zu können.
Deutschland als einziges Land weltweit ... Die Uno hat die Weltgemeinschaft zuletzt eindringlich aufgerufen, bis Ende 2016 mindestens 130.000 der mehr als 3,2 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen, die seit Beginn des Konflikts in Syrien in den umliegenden Ländern registriert worden sind Kanada hat sich bereit erklärt, in den kommenden Jahren 13.000 Flüchtlinge aufzunehmen. Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/ka...-a-1011845.html Ansonsten ging der Aufruf ins Leere. Das war am 8.1.2015. Ab 4. September 2015 strömten in etwa so viele an einem Tag nach Deutschland. Angela Merkel hatte die Grenzen geöffnet. Passkontrollen defakto außer Kraft gesetzt. Noch heute sind die Grenzen offen und es kamen in 2016 "nur noch" 280.000. Man streitet noch heute darüber, ob der Türkeideal oder die Schließung der Balkanroute dazu führte, dass weniger kamen. Dennoch verlautbarte die Regierung, dass sie 62.000 Afghanen, die alleine in 2016 nach Deutschland kamen, abschieben wolle. Die Gesamtzahl der Ruckzuführenden beträgt 241.000 (Zahl aus dem Jahr 2016). Eine Rückführung, wenn sie denn ungeachtet aller sonstigen Probleme durchgefüht werden würde, wäre alleine logistisch nicht machbar. Man könnte auch sagen, Deutschland wird geflutet.
Wenn es in Europa um die Sicherung der Außengrenzen geht, so hat alleine Deutschland ein Interesse daran. Alle anderen EU Staaten nehmen keine Flüchtlinge mehr auf. Österreich halbiert die Obergrenze. Für Flüchtlinge ist Deutschland das Hauptzielland. Warum? Es hat die höchsten Sozialstandards und bietet wegen der bereits 4,5 bis 5 Millionen Muslime im Land, die besten Voraussetzungen für muslimische Migranten. Das Buddhistische Oberhaupt Tibets meint dazu: "Es sind mittlerweile zu viele. Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland." http://www.sueddeutsche.de/politik/asyl-...erden-1.3014854
Es ist fraglich, wie lange die gute Konjunktur eine Finanzierung, ohne Steuererhöhungen zulässt. Es ist auch fraglich, wie weit es Regierung und Medien fertigbringen werden, eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Beide arbeiten intensiv daran. Z.B. durch das Verbot einer NPD, die von Bundesverfassungsgericht als unerheblich eingeschätzt wird und alleine deshalb nicht verboten werden muss. Das Verfassungsgericht hätte auch mitteilen können, kümmert euch um dringlichere Probleme.
Ob die Klage des Fraktionsvorsitzenden der Linken wegen Volksverhetzung durchgeht, müssen die Richter entscheiden. Immerhin bezeichnete Höcke (AfD) das berliner Holocaustmahnmal als "Mahnmal der Schande". Der Schande für wen. Geht man davon aus, dass man mit 14 Jahren strafmündig ist, so beträfe es heute pauschal alle 86 Jährigen. Das sind etwa 2,2 Millionen Menschen, oder 2,7% der Bevölkerung. Alle anderen, 97,3% der Bevölkerung sind davon nicht betroffen. Sie können keine Schuld am Holocaust haben, insofern sind sie von dieser "Schande" nicht betroffen.
Es gab im Januar 2015 schon einmal eine solche Klage, und zwar gegen Michael Gwosdz. Der Hamburger Grünen-Vize Michael Gwosdz hatte nach den sexuellen Übergriffen in Köln, Hamburg und andern deutschen Städten eine strittige These aufgestellt. Jeder Mann sei ein potenzieller Vergewaltiger, behauptet er. https://www.merkur.de/politik/afd-politi...zr-7302877.html Das allerdings betrifft alle geschlechtsreifen Männer in der ganzen Welt, 3,7 Milliarden Menschen.
Es ist aus meiner Sicht sehr diffizil zu beurteilen, welche der beiden Äußerungen schwerwiegender ist. Es ist jedoch leichter zu beurteilen welche der beiden Äußerungen mehr Entrüstung auslöste und welche Partei damit als politisch extrem eingestuft wird.
Auch im Rahmen der Walser-Bubis-Kontroverse war das Mahnmal Thema. Martin Walser bezeichnete es als „fußballfeldgroßen Alptraum“ und „Monumentalisierung der Schande“. Auch Spiegel-Gründer Rudolf Augstein wendete sich in einem Debattenbeitrag gegen das „Schandmal“, das „gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet“ sei. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Denkmal_f%..._Europas#Kritik Das Höcke-Zitat ist in dem Artikel des Spiegels vom 30.11.1998 nachzulesen. Der Autor, Rudolf Augstein : http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7085973.html
Während man die Öffentlichkeit mit Zitaten eines AfD Politikers ablenkt, die lediglich zitieren, was andere vorher längst gesagt hatten, geschieht Unglaubliches auf unseren Straßen. Es ist wieder so weit, aber wir bekommen es nicht mit, oder wollen es nicht wissen. Wir sind dabei das Goldene Kalb der multikulturellen Vielfalt anzubeten und hinter unseren Rücken ereignet sich unbemerkt, was wir nie zulassen wollten:
"Ich bin aufgestanden von meinem Sitzplatz und sie haben mitgekriegt, dass ich Jude bin wegen meiner Kippa. Sie haben gerufen: 'Da ist ein Jude!' Und ich habe gesagt: 'Ja, ich bin ein Jude. Wir sind in Deutschland, kein Problem. Ich muss mich nicht verstecken.' Sie waren wütend und jagten mir nach. Bis zur Treppe. Da haben wir gestoppt. Ich habe gefragt, auf Deutsch: 'Was ist los? Das ist Deutschland. Die Leute bedrängen nicht Juden auf der Straße.' Aber sie haben gelacht. Sie haben kein Wort verstanden von dem, was ich gesagt habe. Wahrscheinlich Flüchtlinge."
"Einer hat mich angespuckt" Neukölln und Kreuzberg sind für den jungen Israeli Bezirke, die er lieber meidet. Judith Kessler sah dafür bislang keinen Einlass. Doch das änderte sich im Sommer dieses Jahres. Ein warmer Tag, sie trug im Ausschnitt wie immer die Kette mit dem Davidstern, was einer Gruppe Jugendlicher missfiel. Deutschlandradio Kultur, vom 07.12.2015 : http://www.deutschlandradiokultur.de/ant...ticle_id=339052
Der Versuch, den Antisemitismus gleich über die politischen Ränder aufzuteilen, ist dem Reflex gegen rechts geschuldet und ist symptomatisch für die Schutzhaltung der multikulturellen Vielfaltsideologie in Deutschland. Man muss sich schon eine jüdische Tageszeitung kaufen, die es Gott sei Dank noch immer zu kaufen gibt, um zu erfahren, dass in Frankreich 17.000 Objekte mit 10.000 Soldaten permanent geschützt werden müssen und dass unter diesen 17.000 Objekten ein Viertel jüdische Einrichtungen sind. Quelle: Jüdische Welt; Nr. 1/17, 5. Januar 2017
Im Deutschlandradio titelt man hingegen: Muslime und Rechtsextreme sind im Hass vereint
Ließt man nach, wovon die Rede sein soll, so findet man: Der Hass auf die Juden und den Staat Israel ist bei vielen Muslimen in Frankreich unübersehbar, meint der Historiker Klaus Manfrass. Diese "importierten" Ressentiments seien noch gefährlicher als der alte Antisemitismus, den der Front National schürt. Jüdische Friedhöfe werden von Jugendlichen geschändet. Ein früherer Außenminister François Mitterrands sagt unverblümt, dass der Premierminister und Parteifreund unter jüdischem Einfluss stehe. Ein jüdischer Supermarkt wird von Islamisten überfallen. Der Antisemitismus, so scheint es, kehrt als Begleiterscheinung der muslimischen Einwanderung nach Frankreich zurück. Damit droht eine Polarisierung der ganzen Gesellschaft. und Zugegeben: Marine Le Pen selber wurde vom Präsidenten des Zentralrats der Juden Korrektheit bescheinigt. http://www.deutschlandradiokultur.de/ant...ticle_id=317528
Jedoch greift man die AfD an, wenn in deren Parteiprogramm zu lesen ist: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, wobei sich dieser Titel gegen den gewaltbereiten Islam richtet und explizit nicht gegen friedliche Muslime.
Wofür die AfD angegriffen wird ist der Satz unter 7.6.1 DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND, Aus dem AfD Parteiprogramm , mit folgendem Wortlaut: Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens‐, Gewissens‐ und Bekenntnisfreiheit. Sie fordert jedoch, der Religionsausübung durch die staatlichen Gesetze, die Menschenrechte und unsere Werte Schranken zu setzen. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich‐demokratische Grundordnung, unsere Gesetze und gegen die jüdisch‐ christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD klar entgegen. Die Rechtsvorschriften der Scharia sind mit unserer Rechtsordnung und unseren Werten unvereinbar. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. In seiner Ausbreitung und in der Präsenz einer ständig wachsenden Zahl von Muslimen sieht die AfD eine große Herausforderung für unseren Staat. Ein orthodoxer Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung und Kultur unvereinbar. Viele Muslime leben rechtstreu sowie integriert und sind akzeptierte Mitglieder unserer Gesellschaft. Die AfD verlangt jedoch zu verhindern, dass sich islamische Parallelgesellschaften mit Scharia‐Richtern bilden und zunehmend abschotten. Sie will verhindern, dass sich Muslime bis zum gewaltbereiten Salafismus und Terror religiös radikalisieren. Quelle: https://www.alternativefuer.de/wp-conten...rogramm-AfD.pdf
Was soll daran nun rechtsextrem sein? Ist diese Haltung nicht näher an der Realität, als die aktuelle Politik des Tolerierens und Wegsehens?
Der Islam bietet bereits Konfliktpotenzial gegen die Religionsfreiheit, wenn eine junge Frau aus Zuneigung zu einem jungen Muslim dem Islam beitritt und sich nach einigen Jahren wieder scheiden lässt und auch aus dieser Glaubensgemeinschaft austreten möchte. Das ist straffrei nämlich nicht möglich, sie macht sich damit der Apostasie(Abfall vom rechten Glauben) schuldig.
Sätze wie: "Es gibt nicht den Islam" sind Nebelkerzen, die einen recht einfachen Sachverhalt verschleiern sollen. Die Mehrheit der Muslime sind entweder Sunniten oder Schiiten. Der Rest bildet eine Marginalie und ist vernachlässigbar.
Ließt man sich dieses Horrorszenario durch, so dürfte klar werden, dass der Islam jeglicher Prägung einer juristischen Aufarbeitung bedarf: Rechtslage in der Gegenwart Länder, deren Rechtsordnung dem islamischen Recht folgend die Todesstrafe für Apostasie vorsieht
Selbst in Fällen, in denen der Abfall vom Islam keine strafrechtlichen Konsequenzen hat, drohen in einigen islamischen Ländern zivilrechtliche Folgen, die dort mit dem klassischen islamischen Recht begründet werden. Strafen können sein:
die Ehe zwischen dem Apostaten und dem muslimischen Ehepartner wird aufgelöst (z. B. Nasr Hamid Abu Zaid), die gemeinsamen Kinder bleiben Muslime und sind vom muslimischen Elternteil zu erziehen, erbrechtliche Ansprüche eines Apostaten/einer Apostatin sind islamrechtlich erloschen, das Vermögen des Apostaten wird vom Staat eingezogen.
Im Sudan (StGB aus dem Jahre 1991, Art. 126), Jemen und Iran sowie in Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Afghanistan, Somalia und in Mauretanien (StGB aus dem Jahre 1984, Art. 306) kann Abfall vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft werden, und es werden vereinzelt auch Hinrichtungen durchgeführt, so etwa im Jahre 2000 bei einem somalischen Staatsbürger. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_...n_der_Apostasie
Es wäre dingend geboten, die muslimischen Gemeinschaften und deren Glaubensgrundsätze, wozu auch die jeweilige Hadith(Islamisches Recht) gehört auf Grundgesetzkonformität zu prüfen und klarzustellen, wo Scharia oder Sunna, die für jeden gläubigen Schiiten oder Sunniten bindend ist, gegen unsere freiheitliche Grundordnung verstößt. Es ist nicht damit getan, Muslime in Integrationskursen unsere Lebensweise zu erläutern, denn die Prägungen der muslimischen Einwanderer bleiben wegen der strengen islamischen Gesetzgebung über Generationen erhalten. Die Probleme mit den muslimischen Parallelgesellschaften resultieren aus dem islamischen Rechtsverständnis. Siehe dort: Professor Wolfgang Merkel: Muslime und Integration sowie: Ein Staat, zwei Welten? Doku ZDF-Zoom und auch: Verfolgung von Christen in deutschen Flüchtlingsheimen ferner: Rechtsextremes -, linksextremes - ,islamistisches Gewaltpotential im Vergleich
Aus Eifersucht tötete er seine Ehefrau – dafür muss ein 32-Jähriger lebenslang in Haft. Den Grund dafür, verstehe er nicht. Denn: „Ich habe von meinem Recht Gebrauch gemacht, meine Ehefrau zu töten.“ https://www.welt.de/regionales/bayern/ar...ng-in-Haft.html
Aber das ist noch lange nicht alles. In Deutschland spielen sich noch ganz andere Dramen ab: Nach einer Studie des Familienministeriums sind 47.000 Frauen in Deutschland Opfer von Genitalverstümmelungen Der Studie zufolge stieg die Zahl der betroffenen Frauen und Mädchen durch die Zuwanderung aus den genannten Staaten seit Ende 2014 um knapp 30 Prozent. "Die weibliche Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Sie verursacht unfassbare körperliche Qualen und seelisches Leid", erklärte der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Ralf Kleindiek. Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...-a-1133379.html
Ich prophezeie, dass diese Themen in nicht allzu ferner Zukunft unsere Gesellschaft in so hohem Maße spalten werden, dass es zu großen politischen Verwerfungen kommen wird. Der Reflex gegen rechtskonservative Haltungen und die gleichzeitige falsche Pauschaltoleranz gegenüber allem Fremden wirken da wie Brandbeschleuniger.
Nicht nur Politiker der AfD legen Merkel eine Mitschuld an den Anschlägen zur Last, sondern auch der Islamkritiker Abdel-Samad
„Glauben Sie immer noch, dass der Islam ein Teil von Deutschland ist?“: In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière stellt der für seine Islamkritik bekannte Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad Fragen, die seiner Ansicht nach durch das Weihnachtsmarkt-Attentat in Berlin aufgeworfen wurden.
„Die Schonzeit ist vorbei. Kalenderweisheiten und das ständige Warnen vor der Afd reichen nicht mehr aus, um den inneren Frieden im Lande zu bewahren. Natürlich dürfen wir uns von der Angst nicht lähmen lassen, und ja, wir dürfen der Logik der Terroristen nicht folgen. Aber was haben Sie als verantwortliche Politiker seit Paris, Brüssel und Nizza getan, damit die Logik und die Tragik des Terrors uns nicht trifft?“, schreibt er in seinem Facebook-Account. ... „Was geschieht nun mit den 12 Moscheen, in denen Amri verkehrte und teilweise sogar als Imam aufgetreten war? Was geschieht mit anderen Predigern, die die gleiche Ideologie wie Amri im Namen der Glaubensfreiheit in deutschen Moscheen weiter verbreiten?“, fragt der Islamexperte weiter. ... Zudem würde er gerne wissen, wie viele Islamisten seit September 2015 nach Deutschland eingereist seien und wie viele von ihnen von der Polizei überwacht werden oder untergetaucht seien.
Auch würde ihn die Gesamtzahl der von "Schutzsuchenden" begangenen Straftaten (Körperverletzung, Diebstahl, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung etc.) interessieren.
„Und wer schützt uns vor ihnen, wenn das Gesetz und die Polizei mit ihnen überfordert sind? Was haben Sie konkret gemacht, damit Köln, Ansbach, Würzburg, Freiburg, Hamburg und Berlin sich nicht wiederholen außer immer wieder zu betonen, dass es eine 100-prozentige Sicherheit nicht geben kann?“, so Abdel-Samad. ... Er wolle auch wissen, was mit den sogenannten friedlichen Flüchtlingen geworden sei: Wie viele von ihnen bereits Deutsch lernen, eine Ausbildung machen, bereits einen Job haben und wie viele von ihnen frustriert seien und kurz vor der Radikalisierung stehen würden.
Kelek: Was wir total verkennen und wirklich nicht in die Debatte einbeziehen ist, dass die Frau im Islam rechtlos ist, dass der Mann das Sagen hat über sie und über ihr Leben bestimmt, und das merken wir auch, wenn sie sogar vorm Krieg geflüchtet sind, diese alten Rollen, das was auch von dem Mann übrigens erwartet wird, dass er Herr im Haus ist und dass er über sogar Leben und Tod der Frau entscheiden kann, nicht nur das, dass er auch entscheidet, ob sie sich in dieser freien Gesellschaft integrieren darf oder nicht. Er entscheidet praktisch über alles.
Barenberg: Nun wissen wir auf der anderen Seite, weil Sie sagen, der Islam gibt diese Regeln vor, wir wissen auf der anderen Seite, dass der Islam natürlich auch den Respekt vor Frauen gebietet. Führt da eine direkte Verbindungslinie von der Religion zu dem, was in Köln passiert ist?
Kelek: Ich wehre mich dagegen, den Islam so relativierend zu beschreiben. Wir müssen, wenn wir wirklich genaue Antworten wissen wollen, auch mit diesem System Islam uns auseinandersetzen. Der Islam schreibt ganz klar vor, dass der Mann über der Frau steht und, wenn sie nicht gehorcht, geschlagen werden darf, dass sie verstoßen werden darf, dass sie immer nur mit einem Vormund zum Beispiel rechtsfähig sein kann, und ich könnte das immer weiter fortsetzen.
Barenberg: Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat hier bei uns im Deutschlandfunk gesagt, dass man an Studien zeigen kann, dass sich solche archaischen Einstellungen, will ich sie mal nennen, im Verlaufe der Zeit, wenn die Menschen hier in Deutschland leben, geändert haben und auch ändern werden. Schauen Sie auch so positiv und optimistisch in die Zukunft, was die Integration dieser Menschen angeht, wenn wir an das Bildungssystem denken, an Arbeitsplätze, an soziale Zusammenhänge?
Kelek: Nein, das sehe ich nicht. Ich sehe zurück auf die 50 Jahre. Wir haben hier über vier Millionen muslimische Menschen und wir haben Islam-Vertreter und Islam-Wächter, die als Vertreter dieses Herrschaftssystems hier leben und uns daran hindern, uns Säkulare daran hindern, dass wir diese Aufklärung zum Beispiel betreiben. Wir haben Wissenschaft, Orientalistik, Islam-Wissenschaften, die eben nicht diese Fragen stellen dürfen, und solange ich keine Fragen stellen darf, als Muslime nicht denken darf, sehe ich - und dabei bleibe ich -, ist dieses System Islam keine Religion. Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/soziologin...ticle_id=342507
Der Zweite Weltkrieg endete, 1945, also vor 72 Jahren. Seit dieser Zeit gab es zahlreiche Versuche die Zeit zwischen 1933 und 1945 zu verarbeiten. Die noch heute gestellte Frage war: Wie konnte es geschehen, dass ... Diese Aufarbeitung bekam einen erneuten Schub in den Revolten von 1968. Es war die Geburtsstunde der Grünen. Diese Generation hatte sich in einer aggressiven Weise von der Generation der Täter abgegrenzt. Diese Abgrenzung geschah vor allem in der Hinwendung zu Amerika. Im Zuge der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung gegen Rassendiskriminierung schlossen sich die Studenten in Deutschland an, um die Aufarbeitung der Kriegsgräuel und der Judenvernichtung zu erzwingen. In diesen Jahren und Jahrzenten etablierte sich eine Art der Gegenbewegung, die Züge dessen annahm, was man eigentlich bekämpfen wollte. Toleranz ja, aber nur gegenüber denen, die sich uns anschließen. Siehe: Sarotti-Mohr bis Nafri Genau betrachtet war die amerikanische Gesellschaft an einen ähnlichen Punkt angelangt, wir die Deutsche. Beide Gesellschaften erkannten das Ausmaß einer Rassendiskriminierung. Diese hatte in Deutschland zwischen 1933 und 1945 gewaltige Ausmaße angenommen, stand aber historisch nicht isoliert da. Es gab seit Jahrhunderten einmal mehr, einmal weniger ausgeprägten Antisemitismus, dazu kamen die Nationalbewegung und eine Ideologie, die auf dem in England entwickelten Sozialdarwinismus gründete. Daraus etablierten sich Phänomene, wie die Diskriminierung von Juden, geistig und körperlich Behinderter und anderen Randgruppen, die den Vorstellungen des Sozialdarwinismus zufolge, zur Schwächung der Rassen beitrugen. Diese Bewegungen ergriffen ganz Europa. Man mag das daran ablesen, dass selbst Winston Churchill ein Verfechter der Euthanasie war.
Die Situation vor 1933 in Deutschland war gekennzeichnet von Armut und Hunger, der Demütigung der Eliten durch die Niederlage des Krieges sowie eine der Not gehorchenden Umorientierung von der Monarchie zur Demokratie.
Dieses Zusammenwirken von extremen Umbrüchen in einer Welt, in der die gefährlichsten Ideologien gesellschaftlich etabliert waren, wurde von keinem Historiker ausreichend neutral bewertet. Im Gegenteil, wer sich der Ursachen in dieser Weise näherte, galt als Revanchist.
Die jüngere Geschichte sollte uns eigentlich zeigen, dass jede Gesellschaft in Nationalismen abgleitet, wenn soziale Brüche zutage treten. Wenn also die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer werden, wenn die Eliten sich permanent in Skandale verwickeln und Globalisierungsgewinne bei weiten Schichten der Bevölkerung nicht mehr ankommen.
Donald Trump ist das schönste Beispiel für eine Radikalisierung, welche weite Teile der amerianischen Gsellschaft erreicht hat. Besonders süffisant ist das im Zusammenhang mit der Jahrzehnte andauernden gesellschaftlich etablierten Identifikation Deutschlands mit dem Nationalsozialismus. Wie könnte man Trump einordnen. Er verspricht den Arbeitern mehr Lohn, den Arbeitslosen Arbeit und ist somit im Grunde ein Sozialist. Andererseits ist der unzweifelhaft ein Nationalist. Fügt man das zusammen, so ist Trump ein Nationasozialist. Ich will diese Begriffe in ihrer ursprünglichen Bedeutung verstanden wissen, denn auch die deutschen Nationalsozialisten haben Brot und Arbeit versprochen und das nicht einer schlecht versorgten Bevölkerung, sondern einer hungernden Bevölkerung.
Wir müssen angesichts einer wertneutralen Geschichtsbetrachtung zugestehen, dass die Entwicklungen von 1933 bis 1945 eine logische Folge waren. Hinzu kam, dass die Führer des Nationalsozialismus, wie auch die des Kommunismus in Russland, Ideologen waren. Sie konnten den Konsequenzen ihrer Ideologie nicht entkommen. Das ist Ideologie und das ist es, was viele so verwundert. Warum konnten scheinbar harmlose Menschen zu Tätern werden. Nun, sie taten, was der Ideologie zufolge getan werden musste. Keine Ideologie lässt dazu eine Alternative. Das ist es, was eine Ideologie ausmacht.
Man kann dies unmittelbar an den Opferzahlen ablesen. Im Russland der stalinistischen Säuberungen zwischen 3 und 20 Millionen, wobei man schätzt, dass alleine 5 Millionen in den Gulags umkamen. In Deutschland 6 Millionen, Juden, Sinti und Roma, Behinderte, Widerständler.
Es wird Zeit, die deutsche Geschichte an den Mechanismen ihrer Ursachen zu beurteilen und nicht an einer Schuld von Menschen, die diese Zeit gar nicht selbst erlebt haben. Eine neue Sachlichkeit ist gefordert. Diese macht sich nicht im Wettbewerb um monströse Denkmäler fest, sondern in einer wertneutralen Einschätzung die Vergleiche mit anderen und ähnlichen Vorgängen nicht nur wagt, sondern definitiv und zwingend logisch setzt und diese gegen allzu emotionale Schuldforderungen abgrenzt.
Nationalismen gibt es in jeder Gesellschaft und sie sind im Grunde nichts Schlechtes oder gar etwas Gefährliches. Sie sind Ergebnis eines gesunden Verhältnisses zur eigenen Nation.
Wenn nun ein Volk sich diesen Nationalismen konsequent verweigert, so wie das in Deutschland noch heute der Fall ist, so führt das zu einer Neurose. In Deutschland zum Helfersyndrom, das mit der Flüchtlingskrise offen zutage trat. Der Wert eines Menschen mit Helfersyndrom bemisst sich ausschließlich daran, wie sehr er von Hilfsbedürftigen benötigt wird. Das ist der Tenor unserer Politik, die von Angela Merkel mit Unterstützung von Linken, Grünen, und Teilen der CDU betrieben wird. Diese neurotisch gewordene Politik zeigt nun Risse.
Wir erkennen die Schattenseiten am Einströmen von vollkommen fremden und unverträglichen Kulturen in einen Kulturraum, der auf eine vollkommen abweichende Historie gründet. Ich will die europäische Geschichte nur in Stichworten benennen, um klar zu machen, was gemeint ist: Martin Luther, Sekularisation, franz. Aufklärung, Glaubenskritik der Philosophie im 18. Jh., Frauenrechte im 20. Jh. etc. ...
Alle diese Entwicklungen bilden die Grundlage der europäischen Gesellschaften und sie sind der gesamten arabischen Welt und dem Gros ihrer Menschen vollkommen fremd. Wer nun glaubt, man könne einen "Integrationsturbo anwerfen" (Claudia Roth) und Jahrhunderte einer Entwicklung und ihren Prägungen mit Integrationskursen weg wischen, der ist nicht nur naiv und weltfremd, sondern er fordert Gehirnwäsche.
Eine weitere irrige Hoffnung besteht darin, dass sich islamisch geprägte Kulturen mit der Zeit vermischen. Dies geschieht schlicht deshalb nicht, weil die Frauen in dieser Kultur durchweg gezwungen werden "versprochene Ehen" einzugehen. Ein Faktum, das in Deutschland kaum glaubhaft, aber dennoch ein Faktum ist. Jährlich 3000 Fälle von amtskundig gewordenen Zwangsehen. Nekla Kelleks Umfrage unter türkischen Familien ergab, dass jede zweite Frau eine Zwangsehe eingeht, jede Vierte ihren Mann vor der Ehe nie gesehen hat. Dies in einer türkisch-deutschen Gesellschaft, die in der dritten Generation hier lebt. Siehe auch: Professor Wolfgang Merkel: Muslime und Integration Und: Necla Kelek, Jede zweite Ehe, eine Zwangsehe
Was resultiert daraus? Die Bildung von Parallelgesellschaften in der Unsrigen. Solange das Nebeneinander nur geringen Konfliktstoff bietet und von Politik und Medien geschickt verschleiert und marginalisiert werden kann, ist das kein Problem. Zum Problem wird es, wenn mit einem einzigen Schub sehr viele Menschen fremder Kulturen einströmen. Das ist mit der Flüchtlingskrise geschehen. Es führt zur Destabilisierung der politischen Landschaft durch Zersplitterung der Parteien, was man an der Weimarer Republik, an der Griechenladekrise und an der Flüchtlingskrise ablesen kann.
Wir haben uns den arabischen Terror ins Land geholt. Die Terroristen nutzen die Infrastruktur, die in den vorhandenen Parallelgesellschaften schon längst da war. Aber nicht nur das, auch das Frauenbild der arabischen Gesellschaften wurde offenbar, sowie einige andere in diesen Kulturen als normal geltenden Gebräuche und Sitten.
Wir haben es nicht wie behauptet, mit wenigen Einzeltätern zutun, sondern mit einem transparent werdenden Konflikt eines Kulturkampfs. Dieser wurde in zahlreichen Publikationen offengelegt.
Keine Kritik ohne Empfehlung: Die Politik des Wegschauens und Verschleierns beenden.
Derzeit absolut illusorisch. Wir befinden uns noch immer im Starren auf rechts ideologisch Verdächtiges. Warum? Es ist politisch opportun und die Benennung von Missständen in unseren Parallelkulturen könnte den inneren Frieden gefährden, das hat die Anerkennung der Armenienresolution gezeigt. Also weiter in eine risikoreiche Zukunft mit stetig wachsenden Parallelkulturen und einem Einströmen durch Familienzusammenführungen, die Weigerung von Abschiebungen in fünf SPD regierten Ländern, sowie weiterhin offenen Grenzen.
Die Marginalisierung des Problems Islam, bestärkt Muslime in ihrer Überzeugung, wörtliche Aussage eines Asylbewerbers: "In 50 Jahren ist Deutschland muslimisch."
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18.01.2017 15:14 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2021 13:59)
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