Eine neue Darstellung der Mundanastrologie
Alle historischen Nachweise belegen meine neue Methode und zeigen → die Geschichte als Abbild kosmischer Konstellationen



Mundanastrologie befasst sich ganz wesentlich mit den Einflüssen, die global wirken. Die Erde steht quasi in einem Spannungsfeld, das sich ständig ändert. Vergleichbar mit einem großen Stein in einem Fluss, wird der Fels ständig von den Wirbeln und Strömungen umflossen. Den Wechsel dieser feinstofflichen Einflüsse kann man an den Positionen der die Erde umgebenden Planeten erkennen. Entscheidend ist nicht die Position der Planeten, wie sie um die Sonne angeordnet sind, entscheidend ist ihre scheinbare Bewegung am Himmel.



Sie stehen einmal in harmonischen Winkeln (Sextil=60°-Winkel, Trigon=120°-Winkel), einmal in disharmonischen Winkeln (Quadtat=90°-Winkel, Opposition=180°-Winkel) um die Erde und sie bewegen sich durch die Tierkreiszeichen, deren Nullpunkt stets das Frühlingsäquinoktium ist.



Die Tierkreiszeichen haben also nichts mit den Fixsternen zutun, auch wenn die Sternzeichen (Sternkonstellationen) nach den Tierkreiszeichen benannt sind. Da also die Planeten durch ihre Stellungen und Bewegungen auf die ganze Erde wirken, kann die Mundanastrologie zunächst nicht vorhersagen, wo etwas geschehen wird. Manche Astrologen gehen so weit und erstellen von bestimmten Ereignissen, die an bestimmten Orten geschehen ein Ereignis-Horoskop, wie bei einer Geburt. Dann sind auch die astrologischen Häuser vorhanden und hiermit sind auch Lokalisationen möglich. Diese Vorgehensweise ist allerdings sehr komplex und ich befasse mich nicht damit.

Bisher hat die Mundanastrologie nur kulturbedingte Strömungen beschrieben, die zeitlich nicht genau eingrenzbar sind. Meines Wissens erstmals konnte ich nachweisen, dass diese Kulturepochen mit epochalen Ereignissen beginnen, die für die Epoche jeweils prägend waren. Das bedeutet, es gibt recht genau bestimmbare Zeitpunkte, wann diese Epochen eintreten. Erstmals konnte ich das für den Planeten Pluto nachweisen. Diese Epochenwechsel finden aber ebenso bei Neptun statt, wenn er ein ein neues Zeichen eintritt, siehe dort: Die Spur des Planeten Neptun



Diese Epochenwechsel finden nicht nur in den Zeiten des Wechsels des Planeten in ein neues Zeichen statt, sondern auch, wenn Saturn in disharmonischen Aspekt oder in Konjunktion mit Pluto steht.



Die Zeichenwechsel des Planeten Pluto und die Aspekte Saturn - Pluto lösen epochale Ereignisse aus. Der Saturn ist also neben Pluto, Neptun und Uranus der vierte Taktgeber. Auch das war so in der Astrologie nicht bekannt und wurde von mir erstmals dezidiert nachgewiesen.

Die weiteren Taktgeber sind Mars, Sonne und der Mond. Manchmal gibt es auch Planetenansammlungen, die ebenfalls Ereignisse auslösen. Die Planeten Merkur, Venus und Jupiter sind nur wirksam, wenn sie Ansammlungen bilden.

Die Schichtung der astralen Spannungen:
1.
Die lang wirkenden Aspekte der Planeten Pluto und Neptun. Sie bilden den Hintergrund, vor dem sich weitere Spannungen aufbauen.
2.
Pluto steht vor dem Wechsel in das Zeichen Wassermann. Damit löst er eine neue Epoche aus.
3.
Rücken die Himmelskörper Sonne oder Mars in Konjunktion, Quadrat oder Opposition, so verstärken sie die Hintergrundspannung.
4.
Wenn nun der Mond noch durch Konjunktion, Quadrat oder Opposition in die oben angegebene Konstellation mit hineinwirkt, so leitet wer die Kräfte mit voller Wucht auf die Erde.

Diese strenge Ordnung der mundanen Wirkungen ermöglicht eine einfache Vorausschau, ohne sich in der Vielzahl an Planeten und deren Aspekte zu verlieren.
Weiterführende Hinweise: Die kabbalistische Ordnung der Mundanastrologie